Wettbewerb sucht bundesweit innovative Projekte für besseren Radverkehr
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Ab sofort können Projekte für den Deutschen Fahrradpreis 2026 eingereicht werden. Der bundesweite Wettbewerb würdigt vorbildliche Ansätze zur Förderung des Radverkehrs – von baulichen Maßnahmen über Serviceangebote bis hin zu ehrenamtlichem Engagement. Bewerbungen sind bis zum 23. Januar 2026 möglich.

Der Preis wird vom Bundesministerium für Verkehr und der AGFS NRW ausgelobt. Ziel ist es, praxiserprobte Lösungen sichtbar zu machen und damit Impulse für Kommunen, Planungsbüros und Initiativen zu geben. Eingereicht werden können alle Projekte, die nach 2020 gestartet sind. Die Unterlagen werden über ein digitales Formular auf der Website des Wettbewerbs hochgeladen.

Drei Kategorien im Fokus

Die Jury prüft Einreichungen in drei Wettbewerbskategorien:

Infrastruktur:
Bauliche Maßnahmen wie Radwege, Brücken oder moderne Abstellanlagen stehen hier im Mittelpunkt. Auch Planungen, die speziell auf die Nutzung von E-Bikes ausgerichtet sind, fallen in diese Kategorie.

Service und Kommunikation:
Dieser Bereich umfasst Dienstleistungen, Kampagnen und Informationsangebote. Beispiele reichen von touristischen Radkonzepten bis zu Aktionen zur Verkehrssicherheit.

Ehrenamt:
Ausgezeichnet werden Personen oder Gruppen, die sich unentgeltlich und mit besonderem Engagement für den Radverkehr einsetzen.

Preisgeld und Verleihung

Der Deutsche Fahrradpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Die feierliche Preisverleihung findet am 20. Mai 2026 im Rahmen des AGFS-Kongresses in Düsseldorf statt.

Event Consult | Der Deutsche Fahrradpreis 2025 am 3. Juni 2025 in Berlin © Dirk Michael Deckbar

Weitere Informationen unter: www.der-deutsche-fahrradpreis.de.