Trotz unbeständigen Wetter geht die e2rad-Tour weiter
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Seit dem Start der mittlerweile vierten Pedelec-Tour des Projekts e2rad am vergangenen Samstag haben die Teilnehmer inzwischen schon die dritte Etappe bis nach Regensburg geschafft.

Dabei hatten die Teilnehmer bisher auch mit unterschiedlichen Wettersituationen zu kämpfen, die ja im Monat April durchaus nicht ungewöhnlich sind. 😉

Trotzdem verläuft die B2B-Radtour wie vorab geplant und zeigt auf, was man mit dem menschlichen Willen und der Hilfe eines modernen Pedelecs erreichen kann.

Etappe 1: Friedrichshafen nach Bad Wörishofen

So begann die eBike-Tour am Samstag bei herrlichstem Frühlingswetter, nachdem Prof. Herbert Dreher, der Rektor der Dualen Hochschule Friedrichshafen, das Band zum Start der vierten Tour durchschnitten hatte.

Durch das bezaubernde Allgäu führte danach der Weg die Teilnehmer, die sich kaum an der erwachenden Natur satt sehen konnten und zudem bei einer Pause in Wangen mit deftigem Leberkäs verwöhnt wurden.

Als Nachtisch wartete bei einer weiteren Pause hausgemachter Rhabarberkuchen, so dass für den Rest der Strecke ausreichend Kraft getankt werden konnte (um die Bewältigung des Mehrgewichts kümmerten sich die Motoren der Pedelecs 😉 ).

Vorbei am Benediktinerkloster Ottobeuren ging es weiter auf der geplanten Strecke der e2rad-Tour bis nach Bad Wörishofen — dabei betrug die Gesamtstrecke am ersten Tag 130 Kilometer und die Höhendifferenz 1400 Meter.

Dazu noch ein Video von e2rad:
https://www.youtube-nocookie.com/embed/oP3v07Np-_g

Etappe 2: Bad Wörishofen nach Moosburg an der Isar

War die e2rad-Tour bei strahlendem Wetter gestartet, so machte der April während der zweiten Etappe seinem Namen alle Ehre. Auf diesem Abschnitt kämpften die Teilnehmer mit Regen und Wind bei Temperaturen um die 5 Grad Celsius.

Trotzdem gelangten sie planmäßig am Ammersee und der bayerischen Landeshauptstadt München vorbei bis zum vorgesehenen Ziel nach Moosburg an der Isar.

Auch hier noch ein Video:

Etappe 3: Von Moosburg nach Regensburg

Das Wetter hätte dem Namen nach ja besser nach Regensburg gepasst 😉 und der Ausblick zum Start der dritten Etappe war trübe. Trotzdem blieb es trotz starker Bewölkung trocken und die Pedelec-Fahrer konnten die e2rad-Tour wie geplant fortsetzen.

So wartete schon zur Mittagspause in Abensberg ein reichhaltig gedeckter Tisch im Freien auf die E-Bike-Fahrer, die sich so an Brot, Wurst, Käse, Gemüse, Obst und süßem Brotaufstrich für den Rest der Etappe stärken konnten.

Den Donauradweg gelangte man danach ab Kelheim über sanfte Hügel und schöne Landschaft bis zum Zielort des Tages: Regensburg. Das dritte Teilstück war dabei mit 99 Kilometern das kürzeste der gesamten Tour und die Teilnehmer hatten dabei ca. 600 Höhenmeter zu überwinden.

Auch hier noch ein tolles Video von e2rad:

Was sagen die Teilnehmer zum bisherigen Tourverlauf?

Manche Teilnehmer sind zum ersten Mal auf einer solchen Tour mit einem Pedelec dabei. So auch der 69-jährige Edmund Belser aus Hechingen, der sich wie folgt äußert:

Ich bin vom Pedelec begeistert, weil es mir erlaubt, mit wenig Kraft auch Berge und steile Stücke zu überwinden, wo man sich sonst abkämpft.Edmund Belser

Der Betreuer des Studenten-Projektes, Prof. Jürgen Brath, der übrigens als Einziger ohne elektrische Unterstützung unterwegs ist, ist bisher sehr zufrieden mit dem Verlauf der e2rad-Tour:

Die Organisation hat bisher prima geklappt, die Strecke ist gut ausgewählt, wir haben alle Routen gefunden, die Unterkünfte haben alle gepasst, die Verpflegung war gut, also top bis heute. Ich konnte bisher gut mithalten, bergauf ist es manchmal schwer hinterher zu kommen, aber die anderen warten immer auf mich.Prof. Jürgen Brath

Sind Sie auch gespannt, wie es weiter geht?

Heute morgen sind die Teilnehmer der diesjährigen e2rad-Tour nach Bayreuth gestartet, die sie nach 155 Kilometern Fahrt am Abend hoffentlich wie geplant erreichen werden.

Wir bleiben für Sie dran. Hier geht es weiter.