Die Studie von Linexo by Wertgarantie zeigt, dass 30 Prozent sich für den Radverkehr engagieren

Die Fahrradkultur in Deutschland befindet sich im Wandel – vor allem durch die wachsende Beliebtheit des E-Bikes und das zunehmende Engagement der Bürgerinnen und Bürger für bessere Radverkehrsbedingungen. Eine aktuelle Befragung des Mobilitätsanbieters Linexo by Wertgarantie in Zusammenarbeit mit Statista zeigt: 30 Prozent der Bevölkerung unterstützen Initiativen, die den Radverkehr fördern, und die Beteiligung an Aktionen wie dem Stadtradeln erreicht neue Höchstwerte.

E-Bike als bevorzugtes Verkehrsmittel

Besonders auffällig ist die Entwicklung bei E-Bikes: Beinahe die Hälfte der E-Bike-Fahrenden (47,7 %) zieht das elektrisch unterstützte Zweirad dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln vor. Diese Tendenz zeigt, dass E-Bikes für viele zur bevorzugten Option im Alltag werden. Auch unter den herkömmlichen Radfahrenden ist das Bewusstsein für die klimafreundliche Alternative hoch: 38 Prozent der Befragten greifen bewusst auf das Fahrrad zurück, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Der Ausbau sicherer Radinfrastruktur: Ein zentraler Hebel

Ein zentraler Aspekt, um noch mehr Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad zu bewegen, ist laut der Studie der Ausbau einer sicheren Radinfrastruktur. Rund 30 Prozent der Fahrrad- und E-Bike-Nutzer setzen sich aktiv für bessere Bedingungen im Radverkehr ein. Sichere Radwege, vermehrte Abstellmöglichkeiten und eine fahrradfreundliche Stadtplanung werden als Schlüssel betrachtet, um den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad für breite Bevölkerungsschichten attraktiver zu machen.

Stadtradeln: Rekordbeteiligung und Engagement auf lokaler Ebene

Ein herausragendes Beispiel für das steigende Engagement im Radverkehr ist die jährliche Aktion „Stadtradeln“. Hier sammeln die Teilnehmenden innerhalb von 21 Tagen möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune. Die gesammelten Daten dienen den Städten und Gemeinden als wertvolle Grundlage für die Planung weiterer Radverkehrsmaßnahmen. In diesem Jahr beteiligten sich beeindruckende 2.886 Städte und Gemeinden, was einen neuen Rekord darstellt.

„Stadtradeln“ ist mehr als nur eine symbolische Aktion – die Einbindung auf kommunaler Ebene ist entscheidend. Denn dort, „vor der eigenen Haustür“, wird die konkrete Umsetzung sicherer Radwege und anderer Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs realisiert. Die gesammelten Daten bieten den Städten wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse der Radfahrenden und helfen, zukünftige Planungen gezielt voranzutreiben.

Unternehmen als Treiber der Radverkehrsförderung

Auch Unternehmen können eine wichtige Rolle bei der Förderung des Radverkehrs spielen. Linexo by Wertgarantie ist nicht nur nationaler Partner des Stadtradelns, sondern ermutigt auch aktiv seine Mitarbeitenden zur Teilnahme.

Bild: Wertgarantie

„Als Versicherer und Bike-Leasinganbieter unterstützen wir Aktionen, die das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel fördern“, erklärt Sören Hirsch, Bereichsleitung Bike bei Linexo.

In diesem Jahr wurde unter den teilnehmenden Mitarbeitenden ein „Rad-Genuss-Event“ verlost, was die Attraktivität der Aktion zusätzlich steigern sollte.

Mehr Informationen unter: www.linexo.de.