Jeder Zehnte von über 1.000 befragten E-Bike Besitzenden in Deutschland sagt, dass E-Bikes das Auto als Status-Symbol verdrängen werden
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Mit laut Marktdaten Fahrrad und E-Bike 2022 des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) bereits knapp 10 Millionen E-Bikes in Deutschland und weiter steigenden Produktionszahlen haben sich die Fahrräder mit elektrischem Rückenwind von einem Nischen-Produkt zu einem wichtigen und breiten Bestandteil der individuellen Mobilität entwickelt. Mehr als jeder zehnte Deutsche (12 %) nutzt das Fahrrad oder E-Bike sogar als primäres Verkehrsmittel vor Auto und ÖPNV. Dies geht aus einem repräsentativen Teil der Studie „Texlock New Bike Mobility Monitor 2023“ der Leipziger Fahrrad-Accessoire Manufaktur Texlock GmbH hervor, die das Umfrageinstitut YouGov mit einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zu Einstellungen und Fragen zu einer nachhaltigen Verkehrswende sowie der damit verbundenen E-Bike- und Fahrradmobilität beauftragt hat.

Eine ergänzende Befragung von 1.005 E-Bike-Besitzenden in Deutschland, im Rahmen des Texlock New Bike Mobility Monitors 2023, die YouGov durchgeführt hat, zeigt auf, dass sich die Rolle von E-Bikes vom praktischen Verkehrsmittel zu Lifestyle-Objekten entwickelt hat, die dem Auto als primärem Status-Symbol Konkurrenz machen können. So gibt jeder Fünfte (22 %) der Befragten E-Bike besitzenden in Deutschland an, dass E-Bikes schon heute Status-Symbole sind und jeder Zehnte (11 %) geht sogar davon aus, dass E-Bikes das Auto als Status-Symbol verdrängen werden. Die wichtige Bedeutung emotionaler Faktoren beim E-Bike-Kauf wird von jedem Vierten der Befragten (24 %) unterstrichen, die davon ausgehen, dass das Marken-Image bei E-Bikes eine ähnlich große Bedeutung wie beim Auto oder in der Mode bekommen wird.

Der Einstieg von Autoherstellern in den E-Bike-Markt wird offenbar auch vor diesem Hintergrund von mehr als einem Drittel (32 %) der befragten E-Bike-Nutzer als erfolgversprechend und große Chance angesehen. Wobei sich bei der persönlichen Attraktivität von Automarken im E-Bike-Markt für E-Bike-Besitzende ein geteiltes Bild zeigt. So sagt jeder Fünfte, dass E-Bikes vom Markenimage der Autos profitieren und für sie persönlich attraktiv sind. Während rund einem Drittel (28 %) der Befragten, die Automarken im E-Bike Markt als unglaubwürdig und für sich als unattraktiv empfinden.

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Bei den wichtigsten Faktoren für den E-Bike-Kauf stehen praktische Kriterien im Vordergrund. So zeigt die Umfrage, dass Eigenschaften der E-Bikes wie Reichweiten von mehr als 100 Kilometern sowie hoher Ladekomfort (85 %) sehr kaufentscheidende oder wichtige Kaufkriterien für die praxiserfahrenen E-Bike-Besitzenden sind. Wartungsarmut (78 %) und ein geringes Gewicht (71 %) sind für mehr als zwei Drittel sehr entscheidende oder wichtige Kriterien bei einem Neukauf. Aber auch die Ästhetik ist von großer Bedeutung. Für nahezu die Hälfte (47 %) der Befragten E-Bike-Besitzenden spielt ein stylisches Design eine sehr kaufentscheidende (19 %) oder wichtige Rolle (28 %) beim Neukauf. Als weiteres Kriterium außerhalb der praktischen Eigenschaften bekommt eine nachhaltige Produktion eine Bedeutung im E-Bike-Markt. So gibt jeder Fünfte (21 %) der Befragten eine hohe Nachhaltigkeit der E-Bike-Produktion als „sehr kaufentscheidendes“ Kriterium an. Weitere 30 % halten dies für ein wichtiges Kriterium. Langlebige Qualität (69 %) ist für nahezu zwei Drittel ein sehr kaufentscheidendes Kriterium.

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Alexandra Baum, Gründerin und Geschäftsführerin der Texlock GmbH resümiert: „Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass E-Bikes zu Lifestyle-Objekten geworden und in die Liga der begehrtesten Verkehrsmittel aufgestiegen sind. Sie sind nicht länger nur praktischer und nachhaltigerer Ersatz für das Auto für kurze oder mittlere Strecken. Das Zusammenspiel von Fahrpraxisorientierung, Qualität und emotionalen Mehrwerten wie Marken-Image und schönem Design wird offenbar zu einem immer wichtigeren Erfolgsfaktor im E-Bike-Markt, der im Rahmen einer zukünftigen Verkehrswende vielleicht sogar dem Auto den bisherigen Platz als „des Deutschen liebstes Kind“ und Status-Symbol Nummer eins streitig machen könnte. Diese grundsätzliche Entwicklung spiegelt auch unsere eigenen Erfahrungen im Fahrradschlossmarkt“ so Alexandra Baum.

Die Mobilitätsstudie Texlock New Bike Mobility Monitor 2023 basiert auf einer für die gesamte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren repräsentativen Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.064 Personen zwischen dem 26.04.2023 und 28.04.2023 teilnahmen sowie einer ergänzenden Befragung von1.005 E-Bike-Fahrern und Fahrerinnen auf Basis von Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panel Deutschland im Zeitraum 26.04. bis 01.05.2023.

Mehr Informationen unter: www.tex-lock.com.

Quelle: PM Texlock
Bilder: Texlock