Immer mehr Menschen kaufen sich Fahrräder, E-Bikes und Zubehör
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Inmitten der steigenden Fahrrad- und E-Bike-Beliebtheit in Deutschland hat die DEVK Versicherungen einen erweiterten Schutz für Fahrräder eingeführt. Ab dem 1. Juni bietet der neue Hausrat-Tarif verbesserten Diebstahlschutz für Fahrräder und Einzelteile. Diese Anpassung kommt zu einer Zeit, in der Fahrraddiebstähle auf einem Rekordhoch sind und Fahrräder immer wertvoller werden.

Fahrrad-Boom und Diebstahlschutz

In Deutschland gibt es laut Statista rund 84 Millionen Fahrräder, wobei insbesondere der Anteil an E-Bikes stark zugenommen hat. Seit der Pandemie hat sich die Anzahl der E-Bikes von 5,4 Millionen im Jahr 2019 auf etwa 11 Millionen im Jahr 2023 verdoppelt. Dieser Anstieg spiegelt den Trend wider, dass immer mehr Menschen das Fahrrad für Freizeit und Sport nutzen.

Bild: pipapur Adobe Stock

Dieser Boom bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Die Anzahl der gemeldeten Fahrraddiebstähle liegt konstant bei rund 150.000 pro Jahr, während viele Räder nicht versichert sind. Der durchschnittliche Schadenaufwand pro Versicherungsfall stieg 2023 auf 1.100 Euro, was die Versicherer insgesamt 160 Millionen Euro kostete.

DEVK bietet umfassenden Schutz

Die DEVK hat auf diesen Trend reagiert und bietet nun im Rahmen ihrer Hausratversicherung einen erweiterten Schutz für Fahrräder. Melanie Ruthmann, Produktentwicklerin SHUK der DEVK, betont, dass nicht nur komplette Fahrräder, sondern auch Einzelteile wie Sättel und Akkus versichert sind.

Melanie Ruthmann DEVK; Bild: Jürgen Naber

„Sattel, Akku & Co. sind beliebtes Diebesgut“, erklärt Ruthmann.

Der neue Tarif deckt jetzt auch Fahrräder bis zu einem Wert von 10.000 Euro ab, ohne den bisher üblichen Selbstbehalt von 150 Euro.

Radfahren in Deutschland: Trends und Herausforderungen

Eine aktuelle Civey-Umfrage im Auftrag der DEVK zeigt, dass Fahrräder insbesondere in städtischen Gebieten immer beliebter werden. In Ballungsgebieten nutzen rund 12 Prozent der Befragten das Fahrrad im Alltag, während es in weniger dicht besiedelten Gebieten nur 5 Prozent sind. Männer nutzen das Fahrrad häufiger als Frauen, und das Radfahren wird vor allem wegen der gesundheitlichen Vorteile, Umweltfreundlichkeit und Kosteneffizienz geschätzt.

Bild: ARochau Adobe Stock

Schlussfolgerung

Mit dem verbesserten Versicherungsschutz trägt die DEVK den steigenden Anforderungen und Werten der Fahrradbesitzer Rechnung. Der erweiterte Schutz soll Fahrradbesitzern mehr Sicherheit und Vertrauen geben, dass ihre Investitionen gut geschützt sind. Diese Maßnahmen unterstützen den wachsenden Trend hin zu mehr Radverkehr und fördern eine nachhaltigere und gesündere Mobilitätskultur in Deutschland. Die DEVK bietet individuelle Beratungen in über 1.200 Geschäftsstellen bundesweit an, um den Versicherungsschutz optimal an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen.

Zur Umfrage:
Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat vom 24.04. bis 26.04.2024 im Auftrag der DEVK 5.000 Personen befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die bundesdeutsche Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 2,5 Prozent.

Mehr Details unter: www.devk.de.

Quelle: PM DEVK
Bilder: s. Kennz.