Coboc kann auch ladylike und stellt dem SEVEN Vesterbro vom letzten Jahr nun eine schicke Schwester zur Seite.
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Die E-Bike-Schmiede Coboc aus Heidelberg konnte im letzten Jahr mit dem SEVEN Vesterbro auf der Eurobike so richtig absahnen und erneut einen Eurobike Award in Empfang nehmen. Nun stellt man dem erfolgreichen Modell, welches dank coModule unsichtbar mit smarter Technik ausgerüstet ist, mit dem Coboc SEVEN Vilette ein speziell für Damen angepasstes Modell zur Seite.

Die E-Bike-Technik nahezu unsichtbar verstecken – dafür sind die E-Mobility-Experten aus Heidelberg bekannt und wurden dafür immer wieder mit Auszeichnungen bedacht. Die Modellanzahl ist seit dem ersten Coboc ONE eCycle inzwischen auf fünf Modelle angewachsen, die allesamt ein Lifestyle-orientiertes Klientel ansprechen und deren Ansprüche hinsichtlich Fahrspaß, Agilität und cleaner Optik erfüllen.

Das neue SEVEN Vilette im Detail

Im Vorfeld der Eurobike 2015 hat Coboc das SEVEN Vesterbro vorgestellt, ein auf die Bedürfnisse von Pendlern optimiertes E-Bike, bei welchem die Macher auf die Wünsche ihrer Kunden gehört und diese in die Entwicklung haben einfließen lassen.

Coboc SEVEN Villette-02

Zu diesem Modell gesellt sich nun das SEVEN Vilette, welches mit speziell an die weibliche Anatomie angepassten Rahmen mit tieferem Einstieg aufwartet. Dieser verbindet eine alltagstaugliche Sitzposition mit kompletter Ausstattung wie hydraulischen Scheibenbremsen, Schutzblechen, optisch schön integriertem Gepäckträger und Fahrradständer.

Auch eine per E-Bike-Akku gespeiste LED-Lichtanlage ist vorhanden, die aus einem StVO-tauglichen Vorderlicht von Supernova (E3 Mini) und einem im Sattelrohr integriertem Rücklicht besteht. Auf dieses ist Coboc besonders stolz, denn die Integration ist einzigartig und sorgt für ein besonders markantes Erscheinungsbild im Straßenverkehr.

Wie von den Heidelbergern bekannt, ist die Steuerung des nahezu unsichtbaren Heckmotors so sauber abgestimmt, dass eine Schaltung nicht benötigt wird und das Zusammenspiel von Muskelkraft und Zusatzantrieb bestens harmoniert.

Coboc SEVEN Villette-08

Auch der Akku, welcher 350 Wattstunden bereitstellt, ist unsichtbar ins Unterrohr integriert und lässt sich im Falle eines Falles durch geschultes Personal austauschen (Reichweite rund 80 km). Auf den ersten Blick erkennen Normalsterbliche nicht, dass hier ein E-Bike vor ihnen steht.

Einzig auf dem geschwungenen Oberrohr sind fünf LEDs für die Batteriestandanzeige und an der Unterseite der Powerschalter und die magnetische Ladebuchse des Antriebssystems integriert. Ebenfalls sieht man dem schön designten Elektrorad nicht an, dass sich im Inneren zudem smarte Technik verbirgt, welche dem Modell eine Vielzahl an Funktionen beschert.

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Diese wird von coModule beigesteuert und stellt über eine Smartphone-App Funktionen wie eine vollwertige Navigation mit Routentracking und Höhenprofil, Anzeiger der aktuelle Geschwindigkeit, aktueller Akkustand, gefahrene Kilometer bzw. verbleibende Kilometer bis zum Ziel sowie Akku-Reichweite und Lichtsteuerung zur Verfügung.

Ebenso können darüber im Servicefall Diagnosedaten zum Hersteller oder Händler geschickt werden und so eine Fahrt zur Werkstatt eventuell vermieden werden. Auch Firmware-Updates der E-Bike-Software sollen in Zukunft über die integrierte Cloud-Funktionalität automatisch eingespielt werden können.

Coboc SEVEN Villette-09

Weitere Details des nur 15,4 Kilogramm wiegenden Commuter E-Bikes stellen die Plattformpedale ohne Pins, Kojak-Bereifung und die leichte Befestigungsmöglichkeit für Gepäckträgertaschen zum Beispiel der Marke Ortlieb dar. Die leichte Carbongabel trägt natürlich zur Gewichtsreduzierung und zum komfortablen Fahren bei.

Coboc SEVEN Villette

 

Das Coboc SEVEN Vilette kostet wie sein Bruder ab 4.599 EUR und soll ab Juni 2016 bei allen angeschlossenen Händlern verfügbar sein.

Quelle: PM Coboc
Bilder: Coboc