Aus Heidelberg kommt das COBOC eCycle 2.0. Von zwei jungen und enthusiastischen Diplom-Physikern entworfen, unterbietet es derzeit so ziemlich alle anderen E-Bikes und Pedelecs bezüglich des Gewichtes.
Kurz nach der Fertigstellung der Weiterentwicklung des ersten Prototypen eCycle 1.0, welcher nun mit nur einem Gewicht von nur 13,7 Kilo aufwarten kann und über einen vollintegrierten Akku verfügt, wurde das COBOC eCycle 2.0 schon für den Bundespreis Ecodesign nominiert.
Im November des Jahres 2012 hat das E-Bike dann den hochkarätigen Preis gewonnen und das Team arbeitet nun auf den geplanten Marktstart des Pedelecs im Sommer 2013 hin.
COBOC eCycle 2.0 mit Auszeichung in der Kategorie Konzept
Beim Bundespreis Ecodesign 2012 werden in der Kategorie Konzept marktreife Produkte ausgezeichnet, für welche der Markteintritt in nicht allzu langer Zeit geplant und auch realistisch durchführbar ist.
Das COBOC eCycle 2.0 wurde mit folgender Begründung von der Jury ausgezeichnet:
COBOC macht ein Pedelec zum sportlichen und gefragten City-Bike! Es ist deutlich leichter als die marktüblichen Varianten. Die Technik ist unauffällig verbaut und die Batterie sauber versteckt. Dafür lässt man das Auto im Stadtverkehr sicher gerne stehen! Werner Aisslinger, Jurymitglied
Ein wichtiger Vorteil des neuen E-Bikes von COBOC ist es, dass es auch bei leerem Akku leicht und einfach zu fahren bleibt. Für den einfachen Umstieg der jungen Zielgruppe vereint es dazu leichte Bedienbarkeit mit ausgereifter Sensorik.
Für die Macher hinter dem COBOC eCycle 2.0 ist ihr Pedelec ein ökologisch designtes Produkt, welches den Weg in die richtige Richtung zeigt. So verbraucht das E-Bike ca. 40 mal weniger als ein Auto auf der selben Fahrstrecke.
Erfahrungen als ehemalige Fahrradkuriere fließen ein
Mit Fahrrädern kennen die Gründer von COBOC sich bestens aus. So waren sie doch als Studenten lange Zeit im Kurierdienst mit dem Fahrrad unterwegs. Zudem machten sie auch mehrmonatige Radtouren an exotische Orte.
Als leidenschaftliche Fahrradfahrer und Physiker sind sie gerne daran beteiligt, neue Mobilitätskonzepte zu gestalten und lassen ihre reichen Erkenntnisse mit in die Konzeption einfließen.
Beim eCycle 2.0 war ihr Ziel entsprechend, ein intuitiv bedienbares Pedelec zu schaffen, mit welchem man agil durch die Stadt fahren kann. Dazu passt auch das puristische und einfache Design.
Antrieb des COBOC eCycle 2.0 ist im Rahmen integriert
Der extraleichte Rahmen aus hochwertigem Al 7020 wurde hinsichtlich Formgebung, Fahrdynamik und Gewichtsverteilung optimiert. Der Akku, die Sensorik und die Steuerung fanden unauffälig und gut für den Schwerpunkt im Unterrohr Platz. Der Hinterrad-Nabenmotor mit Getriebe und Freilauf ist klein und kräftig und wiegt nur drei Kilogramm.
Im Fahrbetrieb kann man auf das sehr gute Handling des Bikes vertrauen. Mit dem zusätzlichen Boost durch den E-Antrieb kann man auch sehr schnell fahren. Das Fahrverhalten lässt sich laut Hersteller mit einem Singlespeed-Trackbike vergleichen.
Anzeigen und Einstellungen entfallen komplett – einzig das System ist per Powerknopf ein- und auszuschalten. Die Steuerung übernimmt voll und ganz die eingebaute Drehmomentsensorik. Je nach Muskelkraft wird die entsprechende Leistung durch das Antriebssystems zugegeben. Die Entwickler nennen das “muscle synchronized eCycling”.
Der Praxistest erfolgt zur Zeit durch Kurierfahrer von VELOXPRESS in Heidelberg, welche die Stärken und Schwächen des E-Bikes über einen längeren Zeitraum aufdecken.
Weitere Infos: COBOC eCycles und Bundespreis Ecodesign