Cargobikes liegen voll im Trend. Ob beim Transport von Kindern und Einkäufen oder im gewerblichen Einsatz: Cargobikes fahren emissionsfrei am Stau vorbei direkt ans Ziel. Der E-Antrieb sorgt für Extra-Fahrspaß – auch vollbeladen am Berg. Immer mehr Bundesländer und Kommunen fördern Cargobikes mit Kaufprämien oder Sharing-Angeboten.
Doch vielerorts ist das Angebot an modernen eCargobikes noch begrenzt. Die Cargobike Roadshow geht deswegen zum fünften Mal seit 2016 mit einem mobilen Testparcours auf Tour. Los geht’s am 5. September in Mainz ab 11 Uhr auf dem Fischtorplatz und am 6. September in Darmstadt ab 11 Uhr auf dem Marktplatz.
Darauf folgen 14 Stationen quer durch Baden-Württemberg im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen (AGFK-BaWü):
- Mannheim: 7. Sept., Alter Meßplatz, 14 – 19 Uhr (mit AGFK-Presseauftakt)
- Karlsruhe: 8. Sept., Friedrichsplatz, 14 – 19 Uhr
- Leinfelden-Echterdingen: 9. Sept., Neuer Markt, 12:30 – 17:30 Uhr
- Herrenberg: 10. Sept., Marktplatz, 13 -18 Uhr
- Tuttlingen: 11. Sept., Donaupark, 12 -17 Uhr
- Konstanz: 12. Sept., St. Gebhard Platz, 9-14 Uhr
- Ravensburg: 13. Sept., Marienplatz, 11 – 16 Uhr
- Schwäbisch Gmünd: 14. Sept., Johannisplatz, 12 -17 Uhr
- Filderstadt: 15. Sept., Bernhäuser Hauptstraße, 13 -18 Uhr
- Stuttgart: 16. Sept., Rupert-Mayer-Platz, 12 -17 Uhr
- Ludwigsburg: 17. Sept., Rathaushof, 14 -19 Uhr
- Pforzheim: 18. Sept., Waisenhausplatz, 13 -18 Uhr
- Bühl: 19. Sept., Franz-Conrad-Straße, 9 -14 Uhr
- Böblingen: 20. Sept., Festplatz Flugfeld, 11 -16 Uhr
Aktuelle Einladungen der Gastgeberstädte werden auf der Seite der Cargobike Roadshow verlinkt.
Der Roadshow-Fuhrpark
Unter den zwölf eCargobikes des Testparcours sind neben bewährten Klassikern in neuester Ausstattung auch spannende Marktneuheiten: Alle Testräder sind für die private Nutzung und insbesondere den Kindertransport ausgerüstet und haben einen Pedelec25 E-Antrieb, der elektrische Tretunterstützung bis maximal 25 kmh leistet. Auch eine Rikscha für den Seniorentransport ist dabei.
- caGo (DE)
- Chike: E-Kids (DE)
- Christiania Bikes: Rikscha (DK)
- Cube: Cargo Sport (DE)
- Johnny Loco: Twin Cruiser (NL)
- Muli Cycles: e-muli „st“ (DE)
- Radkutsche: Rapid (DE)
- Riese & Müller: Load 75 Vario (DE)
- sBlocs: calderas_2K (DE)
- Tern: GSD S00 (TWN)
- Urban Arrow: Family (NL)
- Winther Bikes: Cargoo (DK)
Fast alle Modelle lassen sich ebenfalls mit Aufbauten für den gewerblichen Einsatz ausstatten. Der Besuch des Testparcours lohnt deswegen nicht nur für Familien und andere Privatpersonen sondern auch für Gewerbetreibende.
Der Testparcours
Der Testparcours findet im Freien auf attraktiven öffentlichen Plätzen und unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Auflagen statt. Teilnehmer*innen können sich vor Ort registrieren und werden gebeten, Mund- & Nasenschutz sowie Stift und Fahrradhelm mitzubringen.
Am Testparcours gibt es fachkundige Fahreinweisung sowie hersteller- und händlerunabhängige Beratung durch ein dreiköpfiges Roadshow-Team. Lokale Cargobike-Händler und -Initiativen können sich in Absprache mit der Gastgeberstadt mit eigenen Rädern präsentieren.
Roadshow-Team und Auftraggeber
Die Cargobike Roadshow ist ein Verkehrswendeangebot des unabhängigen Roadshow-Teams bestehend aus Arne Behrensen (cargobike.jetzt), Karen Rike Greiderer (Fahrradbotschafterin), Colin Pöstgens und Wasilis von Rauch. Sie findet seit 2016 zum fünften Mal statt.
Auftraggeber der Cargobike Roadshow sind die Gastgeberstädte. Im Fall der 14 Stationen in Baden-Württemberg ist – wie bereits im September 2019 – die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundliche Kommunen (AGFK-BaWü) zentraler Auftraggeber. Die Hersteller der Cargobikes beteiligen sich ebenfalls an der Finanzierung.
Mehr Informationen unter www.cargobikeroadshow.org.