Sympathisch, ehrlich & bodenständig – 3 einfache Worte, welche aber sie schon mal sehr gut beschreiben. Annika ist ab 2023 für MIVCE als Markenbotschafterin sowie als Teil des MIVICE R&D Experience Teams mit dabei. Daher wollten wir uns die Zeit nehmen, Euch Annika in diesem Interview kurz vorzustellen.
MIVICE: Annika, schön dass Du nun auch mit an Bord des R&D Experience Teams bist. Du kommst ja eigentlich aus Hagen, dem Tor zum Sauerland, bist aber seit geraumer Zeit aus dem hügeligen Sauerland in die „richtigen“ Berge, genauer gesagt nach Südtirol, gezogen. Wie ist es dazu gekommen?
ANNIKA: Griaß Enk! (südtirolerisch für: Grüßt Euch) Ja, angefangen hat es bei den Women´s Bike Camps am Reschenpass, wo ich als Guide mit dabei durfte. Da hat die Region mich das erste Mal geküsst, das war in 2016. Seitdem bin ich mindestens 1-mal, meist mehrmals im Jahr zum Biken, Guiden, Ski fahren usw. vor Ort gewesen und aus dem ersten Kuss ist dann die große Liebe geworden. Final habe ich dann aus einer „Schnapsidee“ heraus die Entscheidung getroffen, hier herzuziehen und es hat dann nur ein paar Tage gedauert, bis ich meine Wohnung gekündigt habe und nach ein paar Wochen war ich dann da.
MIVICE: Hört sich spannend an. Und wie sieht Dein Alltag im so aus, nach dem Du hier bist?
ANNIKA: Ich habe nach meiner Ankunft recht schnell geschafft zusammen mit einem guten Freund, der aus der Region kommt, die BIKE Schule PEAK 3 zu gründen. Hier bin ich in der Sommerzeit dann meist vormittags bis in den Nachmittag hinein entsprechend mit Guiding / Fahrtechnik oder mit Coachingseminaren beschäftigt. 2- bis 3-mal in der Woche arbeite ich je nach Zeit noch zusätzlich in einem Hotel im Service. Und daheim gibt es dann auch noch zu tun. Da ich seit kurzem am schönsten Ende der Welt im Langtauferer Tal wohne, darf ich ab und an noch die Ziegen melken oder mich mit um den Gemüsegarten kümmern. Ihr seht, langweilig wird mir nicht.
MIVICE: Und jetzt noch als Markenbotschafterin für unsere Marke 😊 Annika, das hört ja einer tollen Story an. So würdest Du Dich also absolut als Gefühlsmenschen bezeichnen, oder?
ANNIKA: Absolut. Die besten Entscheidungen treffe ich es aus dem Bauch heraus, ich folge meist meinem Herzen. Die besten Dinge entstehen einfach und fühlen sich richtig an.
MIVICE: Also war Deine Entscheidung, als Markenbotschafterin zu uns zu gehen, auch eine „Herzensangelegenheit“ ?
ANNIKA: Definitiv. Mit vertrauten Personen etwas aufzubauen, was Neues zu starten und weiterzuentwickeln, das ist mein Ding. Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich nun sogar als Markenbotschafterin unterwegs sein darf. Ich freue mich mega, Teil des Teams zu sein und meine Erfahrungen mit einzubringen.
MIVICE: Du hast jetzt von Personen oder Verbindungen erzählt, die Dir bei MIVICE wichtig sind. Aber wie schaut es mit dem Produkt selbst aus, wie sind hier Deine Erfahrungen, wie konnten diese Dich überzeugen?
ANNIKA: Korrekt. Das E-MTB, welches ich testen durfte, hat mich durch seine Klarheit überzeugt, die feine Sensorik und dem Fahrempfinden, welches dem natürlichen Fahrgefühl sehr nahekommt. Und das dazu noch flüsterleise. Ich habe in der Vergangenheit die meisten marktgängigen Motoren probieren dürfen, der M700 von MIVICE braucht sich hier wahrlich nicht verstecken und ich freue mich darauf, mit ihm unzählige Höhenmeter abzustrampeln.
MIVICE: Sehr schön. Ich denke, Du fährst ja auch nicht schon immer Bikes mit Antrieb, oder?
ANNIKA: Meine erste E-BIKE Erfahrung habe ich bei einem SRAM Fotoshooting in Finale in Ligurien gemacht. Da war ich wie die meisten eher skeptisch, aber dann ging es einfach nur ab, ich habe fast die ganze Zeit nur gelacht. Danach hatte es mich dann gepackt. Das Coolste am E-Biken ist die Vielfalt, dass man seine Grenzen ausweiten, aber trotzdem bei Bedarf auch am Limit fahren kann. Gerade bei Enduro Rennen oder bei Touren mit den Gästen bin ich (fast) nur noch mit dem E-MTB unterwegs. Die Liebe zum E-Graveln habe ich auf einer Tour – gestartet bin ich im Rhein-Main-Gebiet, dann über Zürich bis nach Brixen in Südtirol – mit ca.1000 km und 10 Tsd. hm gefunden. Das habe ich in sechs reinen Fahrtagen bewältigt und zwischendurch noch ein Seminar in Zürich abgewickelt. Mit einem „normalen“ Gravelbike hätte ich dies niemals so effizient geschafft.
MIVICE: Im letzten Jahr warst Du ja mit reiner Muskelkraft auf Deinem Gravelbike für Euer KidsEvolution Projekt von München nach Kreta unterwegs, das waren ja auch ein paar Kilometer und sicherlich auch eine Erfahrung „am Limit“. Was kann uns dieses Jahr erwarten, einmal zum Südpol und zurück?
ANNIKA: Ganz so krass wird es nicht werden, ich habe ja, wie geschrieben, auch einen durch meine tägliche Arbeit bedingten, sehr engen Zeitplan. Aber es wird schon die ein oder andere Geschichte zu Stande gekommen, seid gespannt!
MIVICE: Dann müssen wir Dich mal wieder unbedingt vor Ort besuchen, es ist ja einiges in Bewegung.
ANNIKA: Gerne, jederzeit. Aber ich werde auch einiges unterwegs sein und werde Euch auch auf dem Bike oder dem ein oder anderen Event sicherlich begegnen. So schön es hier am Reschenpass ist, ich bin ich auch gerne in der Welt unterwegs!