Das jährliche „Tribe“-Ritual der THOK-Bike-Besitzer ist vor wenigen Wochen zu Ende gegangen. Das Norcenni Girasole Village in Figline Valdarno, eingebettet in die malerische Kulisse der Chianti-Hügel, begrüßte in diesem Jahr 300 E-MTB-Begeisterte. Im Vergleich zum Vorjahr, als 440 Teilnehmer gezählt wurden, war die Teilnehmerzahl dieses Mal begrenzt.
Die Biker kamen aus ganz Italien und teilweise aus dem Ausland. Gruppen aus Regionen wie Piemont, Apulien, Trentino und Sardinien, sowie Biker aus Österreich, Deutschland und Polen waren vertreten.
Sieben Jahre nach der ersten Tribe-Ausgabe in Fanano, Modena, bei der 70 der ersten THOK-Besitzer zusammenkamen, hat sich dieses Event fest im Terminkalender vieler E-Mountainbiker etabliert.
Die Parade der THOKer
Über die Wege der Toskana rollten zahlreiche Modelle, die THOK E-Bikes berühmt machten: Vom MIG, einem All-Mountain-Bike mit Akku unter dem Unterrohr, bis hin zu den Enduro-Versionen TK01 und Gram. Auch einige Limited Edition-Exemplare mit exklusiver Farbgestaltung und stolze „Ducati-Fahrer“ waren zu sehen.
Das gesamte Team von THOK E-Bikes, bestehend aus 23 Personen einschließlich Geschäftsführer Stefano Migliorini und Gesellschafter Sebastiano Astegiano, sowie eine Gruppe langjähriger Freunde der Marke und Radtourenführer, darunter der berühmte Pippo Marani, begleiteten die Gäste durch zwei Tage voller spannender Bike-Touren.
Die Strecken waren in drei Schwierigkeitsgrade unterteilt, was die Vielseitigkeit der E-Bikes unterstreicht: Sie fordern sowohl Athleten auf herausfordernden Strecken, die mit herkömmlichen Bikes unmöglich zu bewältigen wären, als auch weniger erfahrene Fahrer, die längere Touren unternehmen oder mit gut trainierten Freunden fahren möchten.
Ein Fest auf und neben dem Sattel
Das Wochenende bot viele Stunden auf dem Sattel, aber auch entspannte Momente am Pool des Resorts und kulinarische Stopps auf der Palagio Farm, dem Anwesen eines berühmten britischen Sängers.
Zu den Höhepunkten zählten das Samstagabendessen mit Event-T-Shirts, ausgelassenem Tanzen, die Prämierung einiger THOKer und die traditionelle gemeinsame Ausfahrt am Sonntag. Dieses Jahr stand die Ausfahrt unter dem Motto „Superhelden“ und viele Teilnehmer erschienen verkleidet.
Besonders hervorzuheben ist der österreichische „THOKer“ Andreas, der auf dem E-Bike von Wien zum Tribe anreiste und dafür in vier Tagen 850 Kilometer zurücklegte. Ein beeindruckendes Beispiel für die Möglichkeiten eines Elektrofahrrads.
Die Worte des Gründers
Der ehemalige Downhill-Profi und THOK-Mitbegründer Stefano Migliorini kommentierte das Treffen:
Ausblick auf das nächste THOK Tribe
Das nächste THOK Tribe ist bereits in Vorbereitung, jedoch steht der Veranstaltungsort für 2025 noch nicht fest. Die Marke aus Alba sucht nach einer passenden Location und nimmt auch Bewerbungen an.
In der Zwischenzeit wird THOK E-Bikes vom 13. bis 15. September auf dem Italian Bike Festival in Misano und vom 19. bis 22. September auf dem Mountainbike Testival in Brixen zu treffen sein.
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