In einer neuen E-Bike Umfrage 2014 gaben mehr als ein Drittel der Befragten an, sich im vergangenen Jahr zu wenig bewegt zu haben.
Die repräsentative Umfrage hat Bosch eBike Systems bei Forsa in Auftrag gegeben und befragte dafür 1000 Bürger über 18 Jahren per Telefon zu ihrem Bewegungsverhalten im Jahr 2013.
Dabei zeichnete sich deutlich ab, dass ein Großteil der Teilnehmer der Umfrage sich vorgenommen hat, die sportlichen Aktivitäten im Jahr 2014 zu erhöhen.
Dies soll vor allem durch Fahren mit dem Rad geschehen. So könnten sich viele der Befragten vorstellen, mit dem Fahrrad, im besten Fall aber mit dem Pedelec, zur Arbeit zu fahren.
E-Bike Umfrage 2014 frägt Bewegungsverhalten ab
Die Mitarbeiter des Meinungsforschungsinstituts Forsa wollten von den Teilnehmern ihrer E-Bike Umfrage 2014 nicht nur wissen, ob diese sich im letzten Jahr genug bewegt hatten.
Auch auf welche Weise und mit welchen Sport- und Bewegungsarten dieses Defizit wieder aufgeholt werden soll, fragten die Meinungsforscher ab. Zusätzlich wurde auch nach der Einstellung des jeweiligen Befragten zu Pedelecs gefragt.
Als positives Ergebnis der Umfrage kam heraus, dass 65 Prozent der Deutschen in diesem Jahr 2014 mehr mit dem Fahrrad fahren möchten als im Vorjahr.
Damit nimmt das Radfahren, egal ob mit oder ohne Elektroantrieb, eine führende Position bei den Freizeitaktivitäten ein und verweist Joggen, Schwimmen oder Wandern auf die Plätze.
Pedelec ersetzt Auto und ÖPNV
Benutzt man für tägliche Wege wie die Fahrt zur Arbeit oder Supermarkt das Pedelec anstatt Bus, Bahn oder Auto, kann (oder wird) sich dies positiv auf die Fitness des Einzelnen auswirken.
So sind 23 Prozent der Befragten nicht abgeneigt, zur Arbeit mit dem Pedelec zu fahren und das Auto dafür stehen zu lassen.
Auch für Einkaufsfahrten oder andere Besorgungen können sich die Umfrageteilnehmer die Nutzung eines Fahrrads bzw. E-Bikes vorstellen.
Die meisten sehen das Zweirad allerdings als besonders geeignet für die Fahrradtour am Wochenende oder ähnliche Unternehmungen an. Auch als Sport- oder Fitnessgerät kommt es in Frage.
Was ist beim E-Bike-Kauf wichtig?
Die Forsa-Mitarbeiter wollten von den Angerufenen weiter wissen, worauf derjenige beim Kauf eines Pedelecs vorrangig achten würde.
Hier kam es den Leuten vor allem auf den Fahrkomfort des E-Bikes (91 Prozent) und als Zweites auf den guten Service (86 Prozent) des Händlers/ Herstellers an.
Wenn das Elektro-Rad sich also einfach bedienen lasse und man selbst auf den fachgerechten Service des Händlers vertrauen kann, sind die meisten Leute zufrieden.
Auch auf das Design und die verwendeten Komponenten kommt es den befragten Personen im Weiteren an. So verlangen die meisten Leute vielmals bestimmte Komponenten bekannter Marken oder suchen sich den gewünschten Elektroantrieb vorher aus.
Durch die Bank achten die Käufer auf ein stimmiges und schickes Design des Elektro-Fahrrades, wobei dieses bei den Jüngeren noch besonders sportlich aussehen muss.
Komfort und guter Service sind kaufentscheidend
Abschließend kann man zusammenfassen:
Das Bewusstsein betreffend nachhaltiger Mobilität ist gewachsen. Wer den Verbrauchern Fahrzeuge mit genügend Komfort, Qualität und Funktionalität bietet, kann diese zum Umstieg auf ein elektrisch unterstütztes Fahrrad bewegen.
Der Auftraggeber der E-Bike Umfrage 2014, Bosch eBike Systems, sieht sich hier gut aufgestellt und stellt fest, dass sich sowohl die angebotenen Komponenten als auch der Service und das angeschlossene Händlernetz mit dem Ergebnis der Studie decken.
So wird das E-Bike immer mehr seinen Einsatzzweck vom reinen Alltagsfahrzeug in Richtung Freizeit- und Sportgerät ausweiten. Einen Anfang machen schon im Jahr 2014 die zahlreichen E-Mountainbikes und zukünftig zusätzlich noch die kommenden E-Rennräder.