In den vorangegangenen Teilen unserer Serie haben wir gesehen, wie AfricroozE gemeinsam mit seinen Trägerorganisationen – der deutschen Eurist e.V. und der in Jinja ansässigen First African Bicycle Information Organization (FABIO) – Frauen in Afrika durch E-Bikes neue Perspektiven eröffnet. Vom Zugang zu Bildung und Märkten über wirtschaftliche Unabhängigkeit bis hin zur Stärkung von Familien und Communities: Mobilität ist mehr als Fortbewegung – sie ist ein Instrument für Freiheit und gesellschaftliche Teilhabe.
Doch es geht nicht nur um Transport und Einkommen. Mobilität wird zum Hebel für Gleichberechtigung, zur Bühne, auf der Frauen ihre Rolle in der Gesellschaft neu definieren. Cordula Stratmann, Komikerin und Autorin, bringt es pointiert auf den Punkt:

Cordula Stratmann; Bild: Maya Clausen
In Uganda zeigt eine Frauen-Kooperative, wie diese Vision konkret aussieht. Mit AfricroozE E-Bikes transportieren die Frauen nicht nur ihre Waren effizienter, sie treten selbstbewusst in den lokalen Märkten auf, verhandeln Preise, erweitern ihr Geschäft und stärken ihre Position innerhalb der Dorfgemeinschaft. Was früher undenkbar war – eine aktive, sichtbare Rolle in der Wirtschaft und Gesellschaft – wird nun zur gelebten Realität.
Diese Entwicklung ist mehr als ein symbolischer Fortschritt. Sie verändert Machtverhältnisse, verschiebt Rollenbilder und zeigt, dass Gleichberechtigung in Afrika eng mit der praktischen Möglichkeit der Mobilität verknüpft ist. Jedes AfricroozE E-Bike steht für eine Frau, die durch Eigenständigkeit und wirtschaftliche Teilhabe ihre gesellschaftliche Stellung verbessert.
Jede Spende ab 25 EUR bringt die Initiative näher an das Ziel von 100 E-Bikes – für Frauenpower, Selbstbestimmung und die Chance auf eine gleichberechtigte Zukunft.






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