Unsere aktuelle Umfrage unter 238 Teilnehmenden hat ein deutliches Bild zur Verbreitung von Pedelecs gezeichnet. Die Umfrage lief über 66 Tage von Ende Mai bis Ende Juli 2025. Mehr als die Hälfte der Befragten (60 %, 142 Stimmen) besitzt ein solches Elektrofahrrad. Dieser hohe Anteil unterstreicht die wachsende Bedeutung von Pedelecs als Teil moderner Mobilitätskonzepte.
Darüber hinaus gaben 16 % (37 Stimmen) an, sogar mehrere Pedelecs zu besitzen. Diese Gruppe dürfte insbesondere Nutzer umfassen, die das Pedelec sowohl für den täglichen Arbeitsweg als auch für Freizeitaktivitäten einsetzen. Das zeigt, dass Pedelecs nicht nur als ergänzendes Verkehrsmittel, sondern zunehmend als zentrale Mobilitätslösung angesehen werden.
Auf der anderen Seite besitzen 19 % der Befragten kein Pedelec, während 5 % erklärten, ein solches Fahrrad nicht zu benötigen. Diese Gruppen könnten einerseits noch Potenzial für den Ausbau der Pedelec-Nutzung darstellen, andererseits spiegeln sie auch die Bedürfnisse von Personen wider, für die andere Verkehrsmittel praktischer sind.
Die Ergebnisse werfen zudem ein Licht auf die gesellschaftliche Entwicklung im Mobilitätsbereich: Pedelecs gelten längst nicht mehr nur als eine Nischenlösung, sondern als etabliertes Fortbewegungsmittel. Technische Fortschritte, ein steigendes Umweltbewusstsein und der Wunsch nach flexibler Mobilität treiben diesen Trend weiter voran. Auch der Ausbau der Infrastruktur, etwa Radwege und Ladeoptionen, spielt eine entscheidende Rolle bei der weiteren Verbreitung.
Fazit
Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass Pedelecs längst keine Randerscheinung mehr sind, sondern fest im Mobilitätsmix vieler Menschen verankert sind. Die hohe Besitzquote und die Bereitschaft, mehrere Pedelecs zu nutzen, weisen auf ein starkes Interesse hin, das durch technologische Innovationen und den Ausbau der Infrastruktur weiter wachsen dürfte. Pedelecs haben damit das Potenzial, in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle für nachhaltige Mobilität zu spielen und könnten maßgeblich dazu beitragen, Stadt- und Alltagsverkehr umweltfreundlicher zu gestalten. Jetzt ist die Politik am Zug, die notwendigen Voraussetzungen für die sichere Nutzung zu schaffen.
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