Eine der besten Entscheidungen der Bundesregierung in der letzten Zeit war es, Fahrräder als Diensträder steuerlich analog zu Dienstwagen zu behandeln.
Dies stellt eine sinnvolle, kostengünstige und umweltgerechte Alternative zum herkömmlichen Dienstauto dar und findet bei Unternehmen und auch bei Mitarbeitern immer mehr Anklang.
Ganz besonders bieten sich hier E-Bikes und Pedelecs an, welche sich auf ideale Weise für den täglichen Weg zur Arbeit, aber auch für Erledigungen oder Transporte eignen.
Mit hoher Funktionalität und trotzdem schicken Design wächst auch die Beliebtheit unter den Mitarbeitern für die modernen E-Bikes immer weiter an.
E-Bikes als Diensträder mit vielen Vorteilen
Nicht nur im täglichen Stadtverkehr mit den unzähligen Staus hat man einen klaren Vorteil mit dem Pedelec, sondern man nutzt auch das schöne Wetter, um auf dem Arbeitsweg etwas für seine Gesundheit zu tun.
Wer das allererste Mal mit dem E-Bike Besorgungen erledigt oder zum Kundenbesuch radelt, wird begeistert sein, wie leicht und unangestrengt die Anfahrt auch bei sommerlichen Temperaturen von statten geht.
Ohne schweißgebadet zu sein, kann man mit dem Pedelec stressfrei auch längere Anfahrtswege zurücklegen, und kommt trotzdem pünktlich an.
Bei Unternehmen und Mitarbeitern sind die Pedelec 25 am beliebtesten, gerade weil man mit diesen überall fahren darf, wo es mit dem normalen Fahrrad auch erlaubt ist.
So kann man auch auf kurzen Strecken die ideale Entspannung finden, wenn man zum Beispiel abseits vom Verkehrslärm und -gestank durch den schönen Stadtpark zur Arbeit radeln kann.
Viele Unternehmen setzen auf eigenen Pedelec-Verleih
Wie Pedelecs das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter positiv beeinflussen können, haben viele Firmen schon erkannt und stellen ihren Angestellten oft schon Firmen-Pedelecs als Alternative zum Auto zur Verfügung.
Erledigungen wie die Abgabe von Briefen an die Post kann man mit einem speziellen kompakten Cargo-eBike sehr gut bewerkstelligen, für schwerere Lasten sind ebenfalls entsprechende Modelle zum Beispiel von Riese & Müller verfügbar.
Mit kräftigen Motoren ausgerüstet, sind auch Höhenunterschiede kein Problem – bis zu 200 Kilogramm können dabei bewegt werden.
Oft können die Mitarbeiter des Unternehmens die Fahrzeuge der Pedelec-Flotte auch in ihrer Freizeit nutzen, was einen weiteren ökologischen und gesundheitlichen Nutzen mit sich bringt.
Günstige Anschaffung in Verbindung mit geringen laufenden Kosten
Ab 2.000 Euro aufwärts kosten gute E-Bikes, welche sich als Diensträder für den Firmeneinsatz eignen. Damit schlagen sie jeden auch noch so günstigen PKW um Längen.
Auch die Wartungskosten und die Betriebskosten sind verschwindend gering, so dass ein Unternehmen pro Jahr mehrere tausend Euro sparen kann.
Es gibt sogar die Möglichkeit bei bestimmten E-Bike-Herstellern, die Fahrzeuge auch zu leasen – bei Flotten ist dabei die Verwendung des eigenen Corporate Design eine willkommene Option.
Diensträder in Fahrradnationen längst etabliert
In den Niederlanden oder in Dänemark sind Fahrräder und auch E-Bikes als Firmenfahrzeuge längst gang und gäbe.
Wichtig ist bei der Anschaffung von Diensträdern, dass diese einfach von unterschiedlichen Personen zu fahren sind.
Dabei spielt die leichte Verstellbarkeit der Sitzhöhe eine große Rolle, so dass jeder eine bequeme und aufrechte Sitzhaltung finden kann.
Zum Schutz der Kleidung ist ein guter Kettenschutz nicht zu unterschätzen, genauso wie eine leichte Bedienbarkeit des Elektro-Fahrrades.
Für die Mitnahme von wichtigen Utensilien wie Akten oder Notebooks sind inzwischen ausgereifte Tragesysteme am Markt verfügbar. Die Größen reichen dabei von Schultertaschen bis hin zu Fahrradkörben mit knapp 30 Litern Stauraum.
Bei Diensträdern sollte dann aber auch die Sicherheit nicht vernachlässigt werden und ein geeigneter Helm für die Mitarbeiter zur Verfügung stehen. auch hier sind diverse Modelle am Markt verfügbar, auch mit Regen- und sogar Winter-Schutz.