Die Inflation steigt und viele überlegen, wie sie zukünftig Kosten sparen können: Ein Hebel sind die Wege zur Arbeit, für die Besorgungen oder für Freizeitaktivitäten. Fast jeder vierte Deutsche (22 Prozent) denkt laut einer repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag vom Refurbishment-Spezialist Upway darüber nach, sich ein E-Bike anzuschaffen, um sich z.B. günstiger, gesünder und nachhaltiger von A nach B zu bewegen. Doch fast zwei Drittel (62 Prozent) werden von den hohen Anschaffungskosten abgehalten.
Hohe Anschaffungskosten bremsen Kauflust
In Deutschland ist der durchschnittliche Preis für ein E-Bike in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Rund 3.680 Euro geben die Deutschen im Schnitt für ein E-Bike aus1. Laut der Umfrage wären aber tatsächlich nur 7 Prozent der Befragten bereit, solch einen hohen Preis zu zahlen. Bis zu 1.000 Euro wären 18 Prozent der Befragten bereit, für ein Elektrofahrrad auszugeben; 16 Prozent würden zwischen 1.001 und 2.000 Euro zahlen.
Mobilitätswende: E-Bike statt Auto
E-Bikes können einen erheblichen Teil zur Mobilitätswende beitragen. Durch die elektrische Motorunterstützung lassen sich bequem längere Distanzen als mit dem Fahrrad zurücklegen, ohne ins Schwitzen zu kommen. Das ermöglicht es vielen Radler:innen Strecken, die üblicherweise mit dem Auto zurückgelegt worden sind, mit dem Rad zu erledigen. Bereits 45 Prozent der Befragten können sich vorstellen, dass das E-Bike das Auto ganz oder zumindest teilweise ersetzen kann.
Insgesamt gaben ein Viertel (24 Prozent) der Befragten an, dass die Reduktion der Umweltbelastung für ein E-Bike spricht. Als weitere Gründe für den Kauf eines E-Bikes wurden die folgenden genannt: um längere Strecken als mit dem Fahrrad zurückzulegen (38 Prozent), zur Nutzung für Radtouren (32 Prozent), gesundheitliche Vorteile (26 Prozent), um steigenden Kraftstoffpreisen entgegenzuwirken (26 Prozent) oder um die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden (20 Prozent). Vor allem Familien mit ein oder zwei Kindern interessieren sich mehr für die nachhaltigere Fortbewegung per E-Bike.
Kreislaufwirtschaft macht E-Bikes erschwinglicher
„Auf dem Markt für Elektrofahrräder gibt es auf der einen Seite neue, sehr teure Produkte und auf der anderen Seite einen Gebrauchtmarkt mit Produkten in schlechtem Zustand“, erklärt Toussaint Wattinne, Co-Gründer und CEO von Upway. „Mit Upway verfolgen wir das Ziel, Elektromobilität für alle zugänglich zu machen und dabei die Verschwendung wertvoller Ressourcen zu vermeiden. Der Durchschnittspreis für vollständig wiederaufbereitetes Fahrrad liegt bei uns bei 2.000 Euro.“
Upway kauft E-Bikes von Geschäftskunden und Privatpersonen an, erneuert diese vollständig in bis zu 20 Schritten in der eigenen Werkstatt in Berlin und verkauft die Elektroräder anschließend über den eigenen Online-Shop weiter. Das Angebot deckt dabei alle E-Bike-Kategorien von City-E-Bike über E-Trekkingrad oder E-Lastenrad in verschiedenen Preisklassen ab. Die E-Räder sind nicht nur bis zu 60 Prozent gegenüber dem Neukauf günstiger, sondern verfügen darüber hinaus über eine einjährige Garantie.
Methodik: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2108 Personen zwischen dem 28. und 31.10.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.