Der Mobilitätsdienstleister movelo bietet E-Bikes für Autohäuser an
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Auch im zweiten Jahr der globalen Lieferkettenproblematik ist die Automobilbranche stark getroffen: Neben Produktions- und Lieferengpässen für Ersatzteile ist auch die Produktion von Neuwagen eingebrochen, wie Daten des Branchenverbandes ACEA zeigen: Jüngst wurden in der EU so wenig neue Fahrzeuge zugelassen wie noch niemals seit Beginn der Aufzeichnungen. Dadurch können heimische Autohäuser und Werkstätten ihren Bestandskunden oft nicht mehr genügend Ersatzfahrzeuge zur Verfügung stellen. Der Mobilitätsdienstleister movelo bietet für dieses Problem eine Lösung, die schnell verfügbar, zweckdienlich und nachhaltig zugleich ist: E-Bikes, die von Autohäusern in Form eines umfassenden Corporate Abo-Modells gemietet werden können.

Bild: Senger Neo

„Mit der Vermietung von E-Bikes schaffen wir eine neue Mobilitätslösung für die Kunden unseres Autohauses, während ihr Fahrzeug bei uns im Service ist“, lässt René Scheilen wissen.

Er ist Geschäftsführer von Senger NEO, einer Tochtergesellschaft der Autohaus-Gruppe Senger, die ihr Geschäftsmodell an ihren Standorten in Oldenburg (Niedersachsen) und Rheine (Nordrhein-Westfalen) mit dem Vertrieb und Service von Fahrrädern und E-Bikes erweitert hat. In Rheine wird nun auch die Vermietung von E-Bikes angeboten.

„Unsere Kunden können damit – ganz ohne Ersatz-PKW – mobil bleiben und dabei noch die Vorteile dieses nachhaltigen, modernen Verkehrsmittels kennenlernen.“

Die fünf vom Mobilitätsdienstleister movelo bezogenen Sharing-E-Bikes sind an einem Hub stationiert und können mittels eigener App reserviert und entsperrt werden.

„Neben unseren Kunden können auch unsere Mitarbeiter die Bikes zu Vorteilskonditionen und für private Zwecke in Anspruch nehmen“, so Scheilen.

Bild: Senger Neo

Weltweit größter Fahrradhersteller sichert Verfügbarkeit

Herbert Ottenschläger, Head of Sales von movelo, weist in diesem Zusammenhang auf das aktuell am Markt verfügbare Angebot an neuen PKW und E-Bikes hin: Im Februar 2022 wurden in der EU so wenig neue Fahrzeuge zugelassen wie in keinem Februar zuvor und auch im März sanken die Zahlen EU-weit.

„Sowohl für neue Autos als auch E-Bikes ist auf dem freien Markt immer noch mit erheblichen Wartezeiten zu rechnen, was sich auch auf den Bereich der Ersatzmobilität auswirkt.“

Die Gründe dafür seien auch bei Rohstoffmängeln und der anhaltenden Halbleiterkrise zu finden. movelo könne als Tochterunternehmen des weltgrößten Fahrradherstellers Pon.Bike auf einen großen Bestand an hochwertigen E-Bikes zugreifen und somit auch Neukunden – darunter in zunehmendem Maße Kfz-Betriebe – im Rahmen seines Corporate E-Bike Abos zuverlässig bedienen.

„Das Abo umfasst die Anlieferung der Räder und Bereitstellung der zugehörigen Lade- und Software-Infrastruktur, Service und Reparaturen, Support und eine Vollkaskoversicherung gegen einen monatlichen, steuerlich absetzbaren Pauschalbetrag.“

Herbert Ottenschläger

Herbert Ottenschläger; Bild: movelo

Für Kfz-Betriebe bieten E-Bikes als Ersatzfahrzeuge gleich mehrere attraktive Vorzüge, die sich aus wirtschaftlichen Umständen und strukturellen Veränderungen ergeben, so Herbert Ottenschläger.

„Im Vergleich zu PKWs sind sie nicht nur eine kosten- und platzsparende, vielseitig einsetzbare Form der Mobilität, die wie kein zweites das Image moderner Nachhaltigkeit vermittelt, die Autohäuser in ihr Ersatzmobilitäts-Angebot integrieren können – sondern sie können auch der erste Schritt zu einem völlig neuen Geschäftsmodell sein.“

Dafür beispielhaft sind Betriebe, die ihren Kunden E-Bikes von movelo zur eigenständigen Vermietung anbieten oder – wie die Autohaus-Gruppe Senger – ihren Mitarbeitern entgeltlich zur Verfügung stellen.

Mehr unter ersatzmobilitaet.movelo.com.

Quelle: PM movelo