Bereits ab Juli 2020 betreut Yamaha die europäischen Kunden seiner E-Bike Systeme direkt aus Europa. Der Erfinder des EPAC (Electrically Power Assisted Cycles), also des Pedelecs, will damit seiner Verantwortung als wichtiger Akteur auf dem schnell wachsenden E-Bike-Markt in Europa gerecht werden. Die Yamaha Motor Europe N.V., die am europäischen Hauptsitz in Schiphol-Rijk firmiert, übernimmt ab dem 1. Juli die Aufgaben von der Mutter Yamaha Motor Co., Ltd. in Japan.
Vom Wechsel verspricht man sich eine höhere Schnelligkeit, mehr Flexibilität und vor allem eine größere Nähe zum europäischen Markt. Die aktuellen OEM-Kunden, hauptsächlich Fahrradhersteller aus Europa, sollen so noch besser als bisher unterstützt werden können. Ebenso erwartet man, die Anforderungen aus dem zukünftigen Wachstum noch besser abwickeln zu können.
Mit der Umstellung einher gehen neue Upgrades für die Yamaha E-Bike Antriebssysteme, welche die gesamte europäische Lieferkette betreffen. Auch der Vertrieb, Marketing, Planung und Bestellung sollen davon profitieren. Auch die Lieferung von Ersatzteilen und der Service allgemein soll dabei deutlich verbessert werden.
Endkunden mit Pedelec, die mit einem Yamaha-Antrieb ausgerüstet sind, wird empfohlen, sich an ihre örtlichen Fahrradhändler zu wenden. Diese wiederum sollen sich für jede benötigte Hilfe an die Büros der entsprechenden Fahrradmarken wenden, die dann mit der Yamaha Motor Europe N.V.in Kontakt treten. Zu den Änderungen teilt Kazuhiro Murata, Executive General Manager der Geschäftseinheit Smart Power Vehicle Business Unit von Yamaha Motor Co., Ltd. in Japan mit:
Auch Eric de Seynes, Präsident und Vorstandsvorsitzender von Yamaha Motor Europe und zudem Senior Executive Geschäftsführer der Yamaha Motor Co., Ltd. in Japan freut sich über die neue Aufgabe:
Alle Informationen zu den Antriebssystem von Yamaha findet man unter global.yamaha-motor.com/business/e-bike-systems.