Der Premium-Fahrradhersteller Utopia Velo, bekannt für seine hochwertigen, langlebigen und sehr komfortabel zu fahrenden Alltags- und Reiseräder, freut sich über das Höchstlob für das Utopia Kranich als Testsieger in einem groß angelegten „XXL Vergleichstest“ der Redaktion ‘BIKE Bild‘ (Ausgabe 6/2018).
Angetreten waren 10 Pedelecs mit mindestens 120 kg Zuladung – und der Klassiker aus Saarbrücken glänzte nicht nur mit der höchsten Zuladung im Testfeld (169 kg!), sondern auch mit einem entspannten, sicheren Fahrgefühl. Die Kombination aus Frontmotor und dem ausdauernden (Doppel-)Akku macht Touren bis über 100 Kilometer möglich – noch ein Bestwert im Konkurrenzvergleich.
Der einzige Stahlrahmen im Testfeld wurde von den Redakteuren besonders erwähnt: „nachvollziehbar, schließlich sorgt der stabile Stahlrahmen für viel Laufruhe. Weiterer Pluspunkt: Anders als Aluminium bricht Stahl im Ermüdungsfall nicht plötzlich“. Ab sofort kann das Utopia Kranich – ob als muskelgetriebenes Fahrrad oder Pedelec – auch in Rahmenhöhe 70 cm bestellt werden. So passt das Rad sogar Kunden bis 2,10 Meter Körpergröße, bei unverändert zulässigem Gesamtgewicht von 200 kg. Der Aufpreis dafür beträgt € 220,-.
Winter-Rabatt verlängert – bis zum 19. Januar 2019
Die meisten Fahrräder werden hierzulande von Mai bis September gekauft. Dabei bietet der Kauf im Winter viele Vorteile – und das insbesondere bei Utopia:
- Der Händler hat mehr Zeit für Beratung, Probefahrten und individuelle Anpassungen
- Bis zu den ersten großen Touren im Frühjahr ist das Rad bereits eingefahren und hat die erste Inspektion hinter sich
- Utopia bietet schon jetzt seine 2019er Modelle mit aktueller Ausstattung an – zu den Preisen von 2018
Die verlängerte Aktion „Winter-Rabatt“ bietet die Möglichkeit, beim Kauf eines Utopia Rades oder Pedelecs in drei Stufen bis zu € 454,- zu sparen:
- € 150,- Winter-Rabatt auf alle Modelle
- € 150,- „Rohloff-Rabatt“ für Räder mit Rohloff-Schaltung
- € 154,- Rabatt, wenn das Rad mit Pulverbeschichtung in einer RAL-Sonderfarbe bestellt wird
Mehr auch unter: www.utopia-velo.de.
13. Dezember 2018
Hallo,
Experten raten doch ab vom frontmotor weil zu gefährlich in kurven,
Schlechteste kraftübertragung weil Schwerpunkt mittig bzw.hinten.
Bin gerade im farradfachhandel und hier meinte man entweder Druckfehler oder nur Werbung.
Schwer es richtig zu machen in dieser Welt.
MfG
13. Dezember 2018
Vorderradantrieb? Sehr gefährlich und eher überholt.
27. Dezember 2018
Hallo Erik, grundsätzlich muss zwischen Pedelec und E-Bike unterschieden werden. Beim Pedelec erfolgt Motorunterstützung, sobald man ein-/zweimal die Pedale durchgetreten hat. Die Motorunterstützung hört sofort auf, wenn man niucht mehr in die Pedale tritt. Beim E-Bike hat man meist einen “Gasgriff” am Lenker (ähnlich beim Scooter). Pedelecs haben den Vorteil, dass man eine Unterstützung beim Pedalieren und somit gesundheitlich immer noch die Vorteile des Fahrradfahrens hat, sonst kann man gleich einen Scooter, E-Bike oder E-Auto kaufen.
In einer engen Kurve und noch dazu auf Schotterpisten (!) in die Pedale treten, um “Gas” zu geben (ähnlich beim Autofahren) halte ich persönlich für äusserst gefährlich – mit oder ohne Motorunterstützung (da ich nicht immer eine enge Kurve voll einsehen kann). Kurz gesagt: beim Pedelec fahre ich so wie gehabt wie mit einem normalen unmotorisierten Fahrread, habe aber die Unterstützung, um nichjt gleich “aus der Puste” zu kommen.
Ich habe meine 4 Fahrräder als Pedelec mit Frontantrieb (!) umgebaut, der Einfachheit halber und um die vordere Kettenschaltung bewusst zu erhalten und fahre so mit meiner Familie/Freunden seit über 4 Jahren über Schotter-/Wald-/Wiesen- und Hügelpisten und manchmal auch bei Schnee (soweit es das Reifenprofil zulässt), aber habe es noch nicht einmal erlebt, dass eines der Vorderradantriebe in einer Kurve durchgedreht hat. Alle, die damit gefahren sind, haben ihre Meinung hinterher gründlich korrigiert und das “Vorurteil des Durchdrehens des Vorderradmotors” abgewiesen. Ich persönlich halte die ganze Diskussion für fragwürdig und viel zu theoretisch, denn die Motoren dürfen laut Zulassungsbestimmungen für Pedelecs die 250 Watt Motorleistung nicht überschreiten (sonst braucht man eine Nummernschild und evtl. sogar einen Führerschein). Das ist für den Tagesgebrauch und selbst im Gelände mehr als ausreichend. Wenn jemand im Gelände mehr Performance (= Pedal- und Motorleistung) für sein Pedelec braucht, ist bei einem echten Mountainbike mit Mittelmotor mit kleinem bis kleinstem Zahnkranz je nach Steigung bestens beraten. Hinterradantrieb ist technisch möglich, bietet aber nur theoretisch einen Vorteil wegen der Gewichtsverlagerung (praktisch jedoch nicht spürbar und die Kettenschaltung ist auch eingeschränkt).
Wichtig bei allen Pedelecs ist die Batterieleistung und die Unterstützungsstufe beim Fahren (Pedalieren). Je kleiner die Batterieleistung und je höher die Unterstützungsstufe beim Pedalieren, desto geringer die Entfernung, die zurückgelegt werden kann und desto kürzer die Ladeintervalle der Batterie. Zum Vergleich: ich habe bei allen meinen Bikes (MTB, VTT, Tourenrad) Batterien von je 15AH eingebaut und fahre meist mit Unterstützungsstufe 2 oder 3. Damit komme ich ich selbst bei starken Steigungen (kurzzeitig bis zu 16 %) zwischen 80 und 140 Kilometer bevor die entsprechende Batterie (LI-Polymer) wieder an das Ladegerät muss. Es ist sicherlich alles eine Frage der Verwendung. Wenn ich mehr auf Schnelligkeit setze, dann geht aber auch die Batterier schneller “in die Kie”.
Pedelc fahren ist einfach toll und lässt mich viel mehr Erledigungen mit dem Fahrrad durchführen und bringt mich auch in Gebiete, de ich früher ohne Motoruntzerstützung wegen Steigung und anderen Fahrradkillern nicht habe durchführen können. Ich hoffe, ich konnte Dir mehr Sicherheit bei der Kaufentscheidung geben. Wenn Du Fragen hast, kannst Du mir gerne zurückschreiben. LG Dieter