Die 39. ADFC-Bundeshauptversammlung hat die Weichen für die Verkehrswende und ambitioniertes Wachstum des Fahrradclubs gestellt. Mit vier neuen Vorstandsmitgliedern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, einer modernisierten Satzung und einer Frauenquote für den Bundesvorstand ist der weltgrößte Fahrradclub für die politische Debatte zur Zukunft der Mobilität bestens aufgestellt.
Bundesvorsitzender Ulrich Syberg, Ingenieur für Vermessungstechnik aus Herne, wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Syberg:
Bundesvorstand mit Zusatz-Power von extern
Mit Ulrich Syberg starten Ludger Koopmann, zuletzt Sozialarbeiter aus Bremen, Mario Junglas, zuletzt Leiter des Berliner Büros des Caritasverbandes aus Berlin, Birgit Kloppenburg, Controllerin aus Kiel, und Dr. Gereon Broil, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Bonn aus Sankt Augustin, in eine weitere Amtszeit.
Neu in den ADFC-Bundesvorstand gewählt wurden
- Rebecca Peters, Studentin der Stadtentwicklung und Verkehrsgeographie, aus Bonn
- Ralf Puslat, Unternehmensberater und ehem. Geschäftsführer der PUKY GmbH & Co KG, aus Solingen
- Michael Schroeren, zuletzt Kommunikationschef im Bundesumweltministerium, aus Berlin
- Frank Hofmann, Marketingdirektor 4yourbooking, aus Burgdorf.
Mehr Frauen und junge Menschen an die Macht
Die Bundeshauptversammlung verabschiedete mit einer neuen Satzung auch eine Frauenquote für den Bundesvorstand. Diese Regelung gilt ab dem Jahr 2019. Syberg: „Wir wollen das Radfahren für alle voranbringen – deshalb müssen auch unsere Gremien diverser werden. Mit einer Frauenquote für den Vorstand und einer Fachgruppe Junge Menschen im ADFC stellen wir hierfür die richtigen Weichen.“
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