Die E-MTB-Modelle der neuen Marke ToroRider, die zudem den eigenen Mittelmotor der Marke Fendt integriert, haben wir schon ausführlich in einem Beitrag vorgestellt.
Auch eine Testfahrt mit dem Hardtail-Modell haben wir auf der Eurobike 2015 unternommen und unsere Eindrücke hier geschildert.
Neben einer vollgefederten Variante, die wir aber leider nicht ausprobieren konnten, hatte man am Stand auf dem Außengelände noch ein Tiefeinsteiger-Modell dabei, das wir dann zu einer weiteren Probefahrt entführten.
Anders als die E-Mountainbikes, die allesamt mit Carbon-Rahmen daherkommen, ist das TR C 200 allerdings mit einem Rahmen aus Aluminium ausgerüstet.
So kommt das E-Bike in einem bekannten und gefälligen Design daher und wird sich in City und Freizeit in jeglicher Situation gut darstellen.
Für den Antrieb greift man bei diesem Modell natürlich auf den Fendt Mittelmotor zurück, dieses Mal aber auf die Sportline Version, die 60 Nm leistet und damit für die Stadt locker ausreichen sollte.
Der Hersteller kombiniert den Antrieb mit der bewährten NuVinci N360 Nabe, welche bestens mit dem Antrieb harmoniert und den notwendigen Komfort für die einfache Fortbewegung in der Stadt bereitstellt.
Der Antrieb ist zudem auf ein softes Anfahrverhalten und ein harmonische Kraftentfaltung bis 25 km/h programmiert, so dass man noch komfortabler unterwegs sein kann.
Das Fahrverhalten des neuen E-Bikes aus dem Allgäu konnten wir selbst auf der Teststrecke der Eurobike erfahren und lernten den Antrieb von Fendt als kräftigen und leisen Begleiter kennen.
Per Dreh an der Bedieneinheit der NuVinci-Nabe hatte man schnell und einfach die passende Übersetzung für die jeweilige Fahrsituation parat. Auch die Unterstützungsstufen konnte man dazu am anderen Lenkergriff auswählen, ohne dass man diesen loslassen musste.
Der Antrieb unterstützte das TR C 200 zügig bis zum weichen Abregeln bei 25 Stundenkilometer und konnte dann per Muskelkraft noch ohne Mühe weiter beschleunigt werden.
Der Akku mit knapp 420 Wh befindet sich auf dem Gepäckträger und kann je nach Fahrweise, Terrain und Fahrergewicht bis zu 140 Kilometer Reichweite bieten.
Das Fahrverhalten war gutmütig und stabil, so dass man damit auch gut tägliche Strecken mit oder ohne Beladung zurücklegen kann.
Das praktische Pedelec ist mit einer Beleuchtungsanlage, Gepäckträger mit Zurrgurten und Schutzblechen komplett fahrfertig ausgerüstet und bietet sich für alltägliche Nutzung geradezu an.
Wer einen Tiefeinsteiger mit einem kräftigen Motor sucht, der sollte sich einmal das neue ToroRider TR C 200 anschauen. Es könnte sich lohnen.
Mehr Informationen gibt es auf den Webseiten von ToroRider.
12. November 2015
wem mag das intessiren,
wen es neues gibt wen das alten noch nicht läuft. Versucht mehr Technik rein zu bringen den die Motore sind schnell Defekt oder kaputt, bericht, wie sie zerlegt werden Neue frage ?bei 3,12vAkkus in reihe sind 36v ist bekannt aber wie ist es bei Amper ein Akku hat 55Ah,der nägste 120Ah und denn einen mit 35Ah Wie geht das oder wie wird das gerechnet
14. November 2015
Hallo Willi,
danke für den Kommentar, obgleich dieser mir ziemlich wirr erscheint. :s
Worauf wollen Sie hinaus? Dass es verschiedene Akkugrößen gibt? Das fordert der Markt bzw. der Kunde.
Was hat dies mit mit unserem Bericht zur Probefahrt mit dem ToroRider Tiefeinsteiger zu tun?
Besten Dank fürs Lesen
G. Baur