Das Muscle E-Bike aus der Rayvolt Familie heißt Rayvolt Torino. Mit ihrem zweiten Modell verbinden die Rayvolt Ingenieure das edle, auffallende Design des Erstlingsmodells Cruzer mit dem Fahrgefühl und der Sitzposition eines Mountainbikes.
Der kraftstrotzende Look wird ergänzt mit liebevoll gearbeiteten Details wie genähte Taschen und Sattel aus Leder sowie Applikationen aus Kupfer. Auch der „kleine Stier“ Torino überrascht mit der kräftigen Unterstützung, die für Rayvolt charakteristisch ist.
Der Einsatzbereich bleibt der ursprünglichen Rayvolt Motivation treu: Als Cruiser, der auf dem Weg zur Arbeit das Auto ersetzen soll. Setzt man Ray (Lichtstrahl) und die elektrische Einheit Volt zu einem Begriff zusammen, entsteht „Rayvolt“. Entwickelt in Barcelona haben die Rayvolt E-Bikes schon jetzt eine große Fangemeinde in der Surfszene, aus der auch Gründer Mathieu Rauzier und die Mitarbeiter kommen.
Neben dem auffallenden Design und dem fast lautlosen Motor weist der Rayvolt Torino mit weiteren Innovationen den Weg in die Zukunft, wie der Kontrolleinheit EIVA inklusive Tracker sowie dem Solar Cover zum umweltfreundlichen Laden der Batterie.
EIVA – Electronic Intelligent Virtual Assistant
Das von Rayvolt entwickelte Kontrollsystem EIVA ist per Bluetooth mit dem Rad verbunden. Es kann für Smartphones heruntergeladen werden oder ist als separate Steuereinheit zu erwerben. Es bietet einerseits Basisinformationen wie Geschwindigkeit, Batterie Status oder zum Pedal Assistenten (PAS).
Andererseits lassen sich individuelle Einstellungen vornehmen wie zu GPS und Navigation, Musik, Sprache und mehr. Besondere Funktion sind u.a. AutoPAS mit der automatischen Regulierung der Antriebskraft sowie die Diebstahlsicherung: Per EIVA kann jedes Rayvolt stillgelegt werden.
Rayvolt Verantwortung
Wer mit einem E-Bike von Rayvolt pendelt, ist zu 100 Prozent emissionsfrei unterwegs. Über Bewegungssensoren (AutoPAS) stellt das System den Nabenmotor im Hinterrad mit 250 bis 1000 Watt automatisch auf die Geländeneigung ein und regelt entsprechend das Maß der Antriebskraft.
Das auf der Eurobike vorgestellte Modell Rayvolt Torino entspricht der europäischen Norm 15194 mit einer limitierten Unterstützung bis 25 km/h. Zusätzlich gibt es auch Ausführungen mit bis zu 45 km/h Unterstützung. Gemäß der Unternehmensphilosophie bietet Rayvolt eine Schutzhülle mit Solarzellen, die das Bike auflädt.
Desweiteren lädt das Rad rekuperativ und via Steckdose. 104 Samsung SDI Lithium Zellen, parallel und in Serie angeordnet, geben 567Wh bzw. 1134Wh Unabhängigkeit. Das Modell mit großem Motor ist ohne Straßenzulassung für offroad-Strecken erhältlich.
Rayvolt benutzt zu 100 Prozent Solarenergie bei der Produktion und hat alle Schadstoffe aus den Bikes entfernt. Weder PVC noch Kadmium ist hier zu finden. Die Batterietechnik basiert auf der natürlichen Ressource Lithium.
Mehr unter www.rayvoltbike.com.
13. August 2018
Ich habe den Rayvolt Cruzer seit 1 Woche.
Von der Technik her ist es wohl identisch dem Rayvolt Torino.
Ist schon ein Blickfang und macht viel Spass zu fahren.
Was mich stört ist, dass man das Akku zum laden nicht herausnehmen kann. Zum Glück habe ich einen Stromanschluss im Keller.