Im Vorfeld der kommenden Eurobike gibt Rotwild eine Vorschau auf seine neue All Mountain Modellreihe: Die Generation X.
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Mit den neuen All Mountain Modellen, die übrigens die besten jemals von Rotwild entwickelten sein sollen, hält auch ein multifunktionales Rahmenkonzept Einzug.

So ist der Nutzer beispielsweise nicht auf fixe Laufradgrößen angewiesen und kann zudem die Hinterbaulänge, Steuersatz und Antriebsart variieren.

Trotzdem soll die Rahmengeometrie und die Tretlagerhöhe der Rotwild Generation X in jedem Fall unverändert bleiben und damit auch individuellen Bedürfnissen gerecht werden.

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Somit eignet sich das neue E-Mountainbike R.X+ FS sowohl für die Variante Trail (27,5″) als auch für Traction (27+); eine Variante ohne E-Antrieb ist zudem verfügbar.

Eingebaute Multifunktionalität

Erstmals kann in ein und demselben Rotwild Rahmen 27,5 Zoll und 27+ gefahren werden. Mit den neu entwickelten Multiple Dropout Inlay Ausfallenden (MDI III) kann die Hinterbaulänge ganz einfach dabei angepasst werden.

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Ein weiterer Vorteil der neuen Technik ist auch die Möglichkeit einer spezifischen Anpassung an die Körpergröße des Fahrers. Auch auf die Radlastverteilung für die Größen S/M und L/XL kann hierbei Einfluss genommen werden.

Mit der Variation des Radstandes kann der Fahrer zudem die Fahreigenschaften seines E-MTBs beeinflussen. Für wendiges und agiles Fahren auf dem Trail ist der kurze Hinterbau besser, während ein längerer Hinterbau für mehr Traktion sorgt und für den Downhill besser passt.

Leichtbau wird groß geschrieben

Alle Rahmenrohre der neuen Rotwild Generation X Modellreihe werden im Hydroforming Verfahren hergestellt. Die Rohre wurden dabei mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode (FEM) optimiert und im Produktionsprozess laufend analysiert.

Dank einer hohen Fertigungsgenauigkeit hinsichtlich Außenkonturen und Wandstärken konnte der Hersteller eine optimale Dimensionierung der Bauteile in Sachen Gewicht, Langlebigkeit und Sicherheit erreichen.

Aufgrund Hydroforming wird zudem wird kein tragendes Gussset benötigt, auch die Schweißnähte und mögliche Bruchstellen wurden minimiert. Dabei wurde auf die Tauglichkeit für den Einsatz als All Mountain eBike geachtet: Hohe Wiegetrittsteifigkeit für einen effizienten Antritt und eine hohe Lenkkopfsteifigkeit für mehr Präzision bei Kurvenfahrten.

Selbst entwickelte Lagertechnik

Die eingesetzte Lagertechnik bei einem gefederten Hinterbau bestimmt das Ansprechverhalten maßgeblich. Bei der Lagerung hat man bei der Rotwild Generation X Wert auf eine hohe Lebensdauer gelegt.

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So setzt der Hersteller auf rostfreie, für den Fahrradbereich optimierte Vollkugellager mit einem deutlich geringeren Verschleiß. Die breiten Lager sind dank erhöhter Breite und einseitigem Flansch bestens gegen kleine ungewollte Relativbewegungen abgestützt.

Die wartungsfreien Lager werden am Horst Link doppelreihig eingesetzt und besitzen dadurch eine größere Abstützbreite und Steifigkeit gegen Drehbewegungen trotz kleinem Bauraum. Dies wirkt sich zudem positiv auf die Rahmensteifigkeit und den Verschleiß aus.

Ein weiterer Vorteil der doppelten Lagerung wirkt sich bei der neuen Rotwild Generation X an der Dämpferachse aus. So liegt hier eine geringere Reibung über einen großen Schwenkbereich an, was eine Beeinflussung des Losbrechmoments des Dämpfers aktiv verhindert und zugleich für ein sensibleres Ansprechverhalten sorgt.

Rotwild Generation X: perfekt abgestimmte All Mountain Kinematik

Bei den neuen Modellen der Rotwild Generation X Serie ist die gesamte Kinematik des Fahrwerks samt Dämpfer bestens auf den Einsatzbereich abgestimmt. So weist die Gradientenkurve der Federkennlinie im Anfangsbereich des Gesamtfederwegs einen deutlich geringeren Abfall auf, so dass eine leichtere Abstimmung des Dämpfers möglich wird.

Dank der linearisierten Federkennlinie des Hinterbaus ist zudem eine Absorption kleiner Schläge möglich, weshalb die Traktion am Berg und beim Überfahren von Hindernissen deutlich verbessert wird. Der mittlere Bereich der Federkennlinie verläuft dann linear ansteigend, mit bester Unterstützung im mittleren Federungsbereich und ohne dass der Dämpfer verhärten kann bzw. zu weich ist. Der progressive Endbereich verhindert schließlich mögliche Durchschläge effektiv.

Rotwild Generation X: Die Highlights

  • Vollintegrierte Zugverlegung in Hauptrahmen und Hinterbau:
  • Verstellbare Gabelwinkel durch individuelle Steuersätze: 0° bis +/- 1,5°
  • Größenangepasste Sitzrohrlänge, optimiert auf versenkbare Sattelstütze bis 150 mm Hub
  • Boost Technologie für erhöhte Laufradsteifigkeit und Reifenfreiheit
  • Vermeidung von großen Radien, weniger Reibung für präziseres und einfacheres Schalten
  • E-Type Sideswing Umwerfer: Beste Funktion bei einfedernden Hinterbauten
  • ISCG Aufnahme: Einfache Montage Kettenführung
  • ACS Ring: Verhindert Einklemmen der Kette am Tretlager

X+ mit mehr Power

Mit der Integration des brose Antriebs wird die Rotwild Generation X fit für größere Aktionsradien. So können mit dem X+ Modell im All Mountain Einsatz noch größere Touren durchführt werden, wobei es sich ebenfalls genauso gut für die technische Abfahrt eignet.

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Hier kommt der brose Motor mit einem neuen Setup mit mehr Kraft und Effizienz zum Einsatz. Dieses kann mit einem neuen, ab November 2015 erhältlichen, Mini-Display kombiniert werden, welches einen Ein- und Ausschalter integriert hat. Der zugehörige neue Akku befindet sich wie gehabt im Unterrohr und bietet eine Kapazität von 500 Wattstunden.

Mehr Informationen demnächst bei Rotwild.

Quelle: PM Rotwild
Bilder & Video: Rotwild