Der neue Fahrradhersteller von der Ostalb möchte mit innovativer Technik und genialem Design punkten und dem Fahrer seiner Pedelecs, immer die gerade benötigte Energie bereitstellen.
Er wollte aber die Sache anders angehen als die meisten Fahrradhersteller und die Elektrokraft nur als Ergänzung zur Muskelkraft in seinen Elektrorädern einsetzen. Auch das Gewicht sollte im Rahmen bleiben und nicht unnötig in die Höhe getrieben werden.
So sollen die Modelle von Autark jederzeit auch ohne E-Antrieb leicht zu fahren sein und nur nach Bedarf das bis zu Dreifache an Muskelkraft per Elektromotor zusteuern. Auch das Fahrraddesign sollte durch den verbauten Antrieb nicht gestört werden.
Beim E-Mountainbike AUTARK M2 29er gelang dies so gut, dass man sogleich den Eurobike Award gewinnen konnte. Das E-Bike wiegt nur 14,9 Kilogramm und ist ein Sportgerät durch und durch geblieben. Dazu trägt auch der kleine und leichte Antrieb bei, für den sich AUTARK hier entschieden hat.
Das alles soll das AUTARK M2 29er laut Hersteller zu einem absoluten Gewinner machen, der vor allem Individualisten und Puristen unter den Bikern anspricht.
Der Antrieb der AUTARK Pedelecs
Der Aalener Fahrradhersteller bezieht seine Antriebe von Keyde und TXED und verwendet an seinen E-Bikes meist einen besonders kleinen und leichten Submini-Naben-Motor von Keyde, der 250 Watt leistet und nur selbst nur 2 Kilogramm auf die Waage bringt. Die zugehörigen Hochleistungsakkus erhöhen die Masse dazu noch einmal um 1,2 bis 1,6 Kilo bei 10,2 Amperestunden Leistung.
Für den Einstieg in die Pedelec-Welt hat AUTARK auch Modelle im Angebot — diese werden von Frontnabenmotoren von Keyde oder TXED angetrieben. Auch ein trendiges E-Fatbike haben die Schwaben im Programm, welches von einem kompakten, aber kräftigen Mittelmotor angetrieben wird. Dieser Antrieb kommt auch von TXED.
Jegliche Antriebe kommen mit der 10,2 Ah Batterie auf eine Reichweite von rund 70 Kilometern, das E-Fatbike sogar auf 140 Kilometern, die sogar noch unterwegs zu verlängern sind. Dafür sorgen optionale Satteltaschen mit einem autarken Solar-Ladegerät. Dieses ist natürlich auch für die anderen Modelle zu bekommen.
AUTARK E-Mountainbikes – Eurobike Award Gewinner
Mit den Modellen M1 und M2 bekommt der passionierte Hobby-Biker E-Mountainbikes mit ausgezeichneten Fahreigenschaften und -komfort, welche mit extrem geringem Gewicht und überlegener Steigfähigkeit überzeugen sollen.
Die Jury der Eurobike hat man 2014 schon überzeugt, denn das AUTARK M2 hat dort den Eurobike Award gewonnen. Das E-MTB ist als 29er, aber auch mit Laufrädern in 27,5 und auch 26 Zoll zu bekommen.
Der Unterschied zwischen den M1 und M2 Modellen liegt in den verbauten Komponenten. So wird beim M1 die Shimano Deore verwendet, während beim M2 die Shimnao XT Schaltung zum Einsatz kommt. Auch bei der Federgabel bestehen Unterschiede: Das M1 setzt auf die RST First, das M2 dagegen die Rock Shox Reba RL oder Manitou Marvel Comp, je nach Wunsch.
Auch die sonstige Ausstattung kann sich sehen lassen: Hydraulische Scheibenbremsen von Tektro (vorne 180er und hinten 160er Rotoren), Bereifung wahlweise von Schwalbe, Maxxis oder Kenda und ein ultraleichter Aluminumrahmen, der nach Auswahl in der Farbe schwarz oder weiß ausgeliefert wird. Das Gewicht des Fahrfertigen AUTARK M2 Modells liegt bei 14,9 Kilogramm.
Mittels Keyde Multifunktions-Fahrradcomputer mit integrierter Steuereinheit kann man einfach in fünf Stufen die gewünschte Antriebskraft auswählen. Die maximale Unterstützung liegt bei dem Dreifachen der eingebrachten Muskelkraft.
Das AUTARK M1 ist ab 3.750 EUR zu bekommen, während das M2 den Besitzer für Preise ab 4.250 EUR wechselt.
AUTARK F1 und F2
Wem kein Hardtail möchte, dem kann AUTARK ebenfalls die entsprechenden Full Suspension Pedelecs anbieten. Die Modelle F1 und F2 kommen im Vergleich zu den zuvor beschriebenen Modellen mit einer Hinterrad-Federung, die beim F1 durch die SR SUNTOUR Epicon RC und beim F2 durch die DNM AOY-32 RC bewerkstelligt wird.
Auch hier unterscheiden sich Schaltung und Vorderrad-Federung je nach Version. Das Gewicht des E-Mountainbikes steigt unwesentlich auf 15,9 Kilogramm. Als Kaufpreis gibt der Hersteller für das AUTARK F1 3.950 EUR an, das F2 kostet dann 4.450 EUR.
AUTARK R1 und R2
Auch im Rennradbereich verbauen die Schwaben ihre nahezu unsichtbare Technik und bringen dem Fahrer genügend Power auch für anstrengende Etappen mit.
Beide Varianten kommen mit Schaltungen von Shimano und Carbongabel. Für die Bremsen setzt AUTARK ebenfalls auf Shimano Ultegra 6700 Seitenzugbremsen, die genügend Reserven bieten. Die Bereifung kommt von Maxxis.
Das nur 11,9 Kilogramm leichte AUTARK R1 kostet 3.990 EUR, während für das R2 4.490 EUR aufgerufen werden.
AUTARK C1
Zu eine kompletten Modellpalette gehört auch ein praktisches City Pedelec, welches AUTARK mit dem C1 ebenfalls im Portfolio hat. Das stabile Modell mit tiefem Einstieg wird ebenfalls durch den unsichtbar verbauten Hinterradantrieb von Keyde angetrieben.
Das City-eBike kann entweder mit Shimano Alivio 9 oder 27-Gang-Schaltung geordert werden, außerdem steht es dem Käufer frei, die serienmäßigen V-Bremsen auf hydraulische Tektro Scheibenbremsen upzugraden. Ab 2.990 EUR fängt der Spaß mit dem 17,9 Kilogramm leichtem Pedelec an.
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