Der Spezialist für E-Bike-Antriebe GO SwissDrive zeigt in einem auf soziale Medien zugeschnittenen Film unter dem Titel „E-Bike e-Motion“ die neuen Perspektiven, die sich mit E-Bikes und dem oft vernachlässigten Heckantrieb eröffnen.
Themen-Botschafter in dem zusammen mit dem Liegeradhersteller HP Velotechnik entstandenen Film sind der Radsportexperte Dr. Achim Schmidt, der an der Sporthochschule Köln lehrt und im Alltag oft mit dem Lasten-E-Bike und S-Pedelec unterwegs ist und der bekannte Kölner Schauspieler Moritz Sachs, der vor mehreren Jahren sein Auto gegen ein Liegerad, inzwischen mit Elektromotor, getauscht hat.
„Uns ging es vor allem darum in dem Film mit authentischen Menschen und emotionalen Botschaften für das Thema E-Bike und nebenbei auch für die Vorteile des Heckmotors zu werben, dessen Vorteile unserer Meinung nach vielfach völlig unterschätzt werden“, so Immanuel Seeger, Produktmanager Marketing und Vertrieb bei GO SwissDrive. „Es ist toll, dass wir dafür einen renommierten Experten wie Dr. Achim Schmidt und den bekannten Schauspieler Moritz Sachs als echte Botschafter gewinnen konnten.“
Über den GO SwissDrive-Film freut sich auch Paul Hollants von HP Velotechnik, Hersteller des Liege-Trikes des Kölner Schauspielers: „Moritz Sachs ist nicht nur selbst von seinem E-Bike begeistert, er motiviert auch sehr gerne andere. In seinem Umfeld, in Interviews, Fernsehauftritten, Radiobeiträgen oder jetzt im Film. Sein Engagement fürs Rad- und E-Bike-Fahren hat Vorbildcharakter. Von solchen öffentlichen Personen könnten wir mit Blick auf echte Veränderungen bei der Mobilität noch viel mehr gebrauchen.“ Als besonderen Vorteil des Heckmotors im Liegerad nennt Hollants einen weiteren Aspekt: „Wir können damit all unsere Trikes und Zweiräder nachrüsten, und zwar gesetzeskonform!“
Zitate aus dem GO SwissDrive Film „e-Bike e-Motion“
Dr. Achim Schmidt:
(Studien zeigen …) „Wenn sich jemand ein Pedelec kauft, dann steigt normalerweise seine Fahrradnutzung rapide an. Mindestens das Doppelte an Fahrradnutzung im Vergleich zum normalen Fahrrad ist da. Das kann natürlich eine Mobilitätsrevolution werden. Es sieht im Moment danach aus.“
„Hochwertige Hecksysteme hört man im Prinzip nicht und man spürt auch keine Vibrationen, kein Klacken in der Beinmuskulatur (…) Das ist für mich perfektes Pedelec-fahren.“
„Was ich besonders toll finde bei der Dynamik von Heckantrieben ist: Im S-Pedelec-Bereich geht es richtig ab!“
Zum Liege-Trike HP Velotechnik Scorpion mit GO SwissDrive-Motor: “Absolutes Spaßgerät das Ding! Kurven fahren macht richtig Laune, Beschleunigen ist sensationell und das Bremsen macht auch Spaß (…) wie Gokart-fahren.“
Schauspieler Moritz A. Sachs:
„Sag mal Moritz, wir haben uns immer gefragt, warum fährst du so ein komisches Fahrrad? (…) Setz dich drauf, erklären kann man‘s eigentlich nicht. Bis jetzt war jeder, der sich draufgesetzt hat auch der Meinung, er müsste sowas auch irgendwann mal haben, als Traum.“
„Also ich würde sagen, dass diese Art von Fortbewegung die absolute Zukunft ist – für uns alle. Weil es ist in der Stadt schneller als das Auto, es ruhiger als ein Auto, ich habe Luft um mich rum, ich habe meine Bewegung gehabt am Morgen und am Abend, es ist umweltschonender. Es gibt eigentlich kein Argument sich in ein Auto zu setzen in der Stadt.“
Mehr auch auf www.goswissdrive.com.
Über Dr. Achim Schmidt
Dr. Achim Schmidt, Jahrgang 1969, ist Sportwissenschaftler am Institut für Natursport und Ökologie der Deutschen Sporthochschule Köln, Radsportexperte, Buchautor und ehemaliger Straßenrennfahrer (A-Amateur). Mit den Themen Fahrrad und E-Bike beschäftigt er sich mit den Schwerpunkten Mobilität, Ergonomie, Gesundheit und Leistungssport. Privat fährt er am liebsten mit einem S-Pedelec (schnelle Klasse bis 45 km/h).
Über Moritz A. Sachs
Der Schauspieler Moritz A. Sachs, Jahrgang 1978 spielt seit Folge Eins im Jahr 1985 die Rolle des Klaus Beimer in der WDR-Serie Lindenstraße. Hinter der Kamera ist er als Regieassistent und Produktionsleiter aktiv. 2011 nahm er an der Tanzshow „Let’s Dance“ teil, zog neben Maite Kelly ins Finale ein und erreichte schließlich den zweiten Platz. Seit sechs Jahren ist Moritz A. Sachs vom Auto auf ein dreirädriges Liegerad umgestiegen. Seit der Nachrüstung zum E-Bike nutzt der Kölner Schauspieler sein heißgeliebtes Trike bei jeder Gelegenheit – ob auf dem Weg zur Arbeit, in der Freizeit oder im Urlaub auf mehrwöchigen Radtouren.
Über GO SwissDrive
Seit der Gründung im Jahr 2011 hat sich die Schweizer GO SwissDrive AG, Tochter der weltweit operierenden deutschen Ortlinghaus-Gruppe, als Hersteller und Lieferant von Premium-E-Bike-Antriebssystemen einen Namen gemacht. Bei der Produktion der Hinterradnabenmotoren und der zugehörigen Steuerungselektronik profitiert GO SwissDrive von mehr als 100 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von anspruchsvoller Technik für höchste Beanspruchungen. Für schnelle Reaktion und maximale Kundennähe sorgt das Europa-Servicezentrum am Standort der Ortlinghaus-Gruppe in Wermelskirchen bei Köln.
06. November 2017
Mir unverständlich, warum sich der Mittelmotor so gut durchgesetzt hat. Allein schon die kurzzeitige Motor-Abschaltung beim Schalten (zur Schonung der Kette) wäre für mich ein No-go (selbst schon so ein Ding probegefahren).
09. November 2017
Ich kann die Argumente für einen Heckmotor nur teilen! Fahre seit 2012 ebenso GoSwiss Drive und bin restlos mit dem Antrieb zufrieden. Für den MTB-Bereich sind die Heckmotoren sicherlich im Nachteil, jedoch kann ich mit geringer Unterstützung ebenso weit wie mit Mittelmotor kommen und mache dafür mehr für meine Muskulatur und Fitness 🙂
Im ebenen oder im hügeligen Bereich ist der Heckmotor unschlagbar!
Im Geschwindigkeitsbereich kann ich ebenso die Meinung von Dr. Schmidt teilen – mehr Geschwindigkeit = mehr Spaß = Alternative zum Auto! Man muss ja nicht immer mit voller Geschwindigkeit fahren 🙂 Das macht ja mit dem Auto auch nicht!
Ich fahre beinahe täglich mit meinem Pedelec und bleib dabei 🙂
09. November 2017
Mittelmotor-Pedelecs haben sich in Gegenden mit (starken) Steigungen durchgesetzt. Da sind die meisten Nabenmotoren unterlegen – mein Beispiel ist die 15% Steigung vor der Tür, die ich mit Nabenmotor und vollbesetzten Kinderanhänger und Kindersitz nicht hochkomme. Sachen wie hohen Kettenverschleiß muss ich damit akzeptieren.
In leicht hügeligen Gegenden und in der Ebene sehe ich klar die Vorteile für die Nabenmotoren, wie PUMA, GoSwiss oder NeoDrive. Dort geht es dann eher um die Entfernungen und nicht um Steigungen. Wenn es die Topografie hergibt, würde ich auch aus Kostensicht einen Nabenmotor bevorzugen.
09. November 2017
Seit 2012 mit dem GoSwiss unterwegs? Da ist sicher einiges an Kilometern zusammengekommen! Bitte teile deinen Kilometerstand mit auf http://www.pedelecmonitor.de! Hattest du bereits Probleme mit dem Akku? Allzeit gute Fahrt!
10. November 2017
Am Berg scheiden sich dann die Geister! 🙂