Der niederländische E-Bike Hersteller Accel Group, welcher diverse bekannte Marken unter einem Dach vereint, konnte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatzanstieg von 23 Prozent verbuchen.
Der Umsatz stieg von 628,5 Millionen im Jahre 2011 auf 772,5 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Ausschlaggebend war einerseits der Zukauf der Marke Raleigh und andererseits der stetige Zuwachs an Verkäufen von E-Bikes und innovativen Sport-Bikes. Dies vor allem hier in Deutschland.
Der starke Zuwachs ist allerdings gegen den aktuellen Trend. Laut René Takens, dem CEO der Accell Group, scheuten die Verbraucher zur Zeit davor, für hochwertige Produkte wie Pedelecs und E-Bikes viel Geld auszugeben.
Starke E-Bike Marken geben den Ausschlag
Die Accell Group hat viele bekannte, starke und innovative Marken in ihrem Portfolio. Darunter Batavus, Ghost, Haibike, Hercules, Koga, Raleigh und Winora, um nur einige zu nennen.
Vor allem in Deutschland machten unter anderem die E-Bikes dieser Marken gute Umsätze und bescherten der Accell Group dank hoher Preisspanne zudem Gewinne in nicht zu vernachlässigender Größe.
Zirka acht Prozent mehr Fahrräder wurden hier in Deutschland verkauft, davon entfielen 350.000 bis 400.000 Einheiten auf E-Bikes.
Ein weiterer wachsender Markt für E-Bikes ist Italien, stellt die Accell Group heraus, die dort hohe Verkäufe unter der Marke Atala verzeichnet. Andere Länder wie die Schweiz, Österreich, Belgien und Dänemark kaufen meist Produkte der deutschen Marken unter dem Dach von Accell.
Für 2013 möchte die Accell Group einen solchen Erfolg, wie der Zukauf der Marke Raleigh bedeutet hatte, wiederholen. Weiter möchte man wie jedes Jahr diverse Innovationen sowohl in Technik und Design herausbringen, genauso wie die richtigen Produkte für die richtige Zeit bereithalten.
Außerdem soll das Wachstum von 2012 in diesem Jahr noch übertroffen werden.