Darunter sind einige Highlights, die schon auf der Eurobike 2013 vorgestellt wurden, wie auch nagelneue Entwicklungen, die den Umgang und Komfort mit dem Bosch eBike maximieren.
Im folgenden Artikel stellen wir Ihnen die Bosch eBike Neuheiten für 2015 vor.
Endlich da: Bosch eBike Bordcomputer Nyon
Schon auf der Eurobike im letzten Jahr hat der Nyon Pedelec-Computer viel Aufmerksamkeit erzeugt. Die Vielfalt der Funktionen und die einzigartige Konnektivität rief dabei nicht nur Technikverliebte auf den Plan. In 2014 erhielt das Bosch Nyon System den Red Dot Design Award.
In den Bosch Nyon hat der schwäbische Hersteller und eBike-Marktführer eine Vielzahl an nützlichen Funktionen integriert, die dem Pedelec-Fahrer in verschiedensten Situationen zur Seite stehen.
Eine Kernfunktion stellt die Navigationsfunktion dar, die mit Fahrrad- bzw. Pedelec-gerechten Strecken aufwartet. Die Anzeige der Navigation kann in 2D oder 3D erfolgen, während Bosch für die Kartenbasis auf OpenStreetMap setzt (s. auch Skobbler.de).
Die gefahrene Route kann aufgezeichnet werden und später automatisch mit dem neuen Bosch E-Bike-Portal synchronisiert werden. Es gibt mehrere Routenberechnungsarten, die dem Fahrer helfen, stark frequentierte Straßen und Umwege zu vermeiden.
Im Umkreis von 20 Kilometern ist das Routing kostenlos, darüber hinaus kann die Funktionalität per In-App-Kauf auf die landes- bzw. auch weltweite Nutzung erweitert werden. Die Navigation funktioniert auch im Hintergrund und blendet sich automatisch über die gerade verwendete Anwendung, sobald man z.B. abbiegen muss.
Eine weitere große Funktion stellt die Verwendung des Bosch Nyon [niːon] als Fitnesscomputer dar. Hier kann das Pedelec Bike als Fitnessgerät verwendet werden, welches die Trainingsdaten wie Trittfrequenz, Tretleistung und verbrauchte Kalorien über die eBike-Sensorik zuverlässig aufzeichnet. Diese Werte werden über die normal am eBike verbaute Sensorik erfasst.
Möchte man mehr Informationen, so kann ein optionaler Brustgurt (Polar H7), welcher über Bluetooth 4.0 mit dem Nyon verbunden wird, weitere Daten zur aktuellen und durchschnittlichen Herzfrequenz liefern, die dann zusätzlich ausgewertet werden können. Alle Daten können nach dem Upload auch übersichtlich auf dem Bosch eBike Connect Portal angesehen und beurteilt werden.
Natürlich funktioniert der Bosch Nyon auch wie ein normaler Fahrradcomputer, mit dem Unterschied allerdings, dass die Anzeige sehr hübsch grafisch aufbereitet ist und so an Ablesbarkeit gewinnt. Das wird auf dem Grundbildschirm “Ride” angezeigt.
Ein weiterer großer Unterschied zum “normalen” Intuvia besteht darin, dass Anzeige per Smartphone individualisiert werden kann. So ist die Anzeige verschiedener Elemente beliebig auf dem Nyon-Bildschirm darstellbar.
Ebenfalls per Smartphone können die Unterstützungsstufen ECO, TOUR, SPORT und TURBO auf die jeweiligen Vorlieben des Fahrers angepasst werden. Dieses Feature wünschen sich manche Bosch-eBike-Fahrer schon länger.
Die Bedienung wurde, im Vergleich mit dem Intuvia, für das Bosch Nyon Allroundgerät angepasst. So wird der neue Bordcomputer per Mini-Joystick am linken Lenkergriff bedient, was wohl wenig Umgewöhnung erfordern sollte. Auch der Nyon-Bordcomputer selbst ist vollständig per gleichwertigen Eingabetasten bedienbar – auch im abgenommenen Zustand.
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22. Februar 2015
Wird die Bremsenergie beim Fahrad nicht genutzt zum Batterieladen?
22. Februar 2015
Beim Mittelmotor (Bosch) nicht. Das funktioniert nur mit Heckmotoren wie dem BionX, Neodrives etc.