Endkunden können zwischen der „puren“ und „adaptiven“ Software wählen
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Für den Sachs RS Antrieb wurde kürzlich ein Funktionsupdate freigegeben, welches den Kunden einen adaptiven Modus zur Verfügung stellen soll und zwar in den Bereichen E-MTB und E-Cargo gleichermaßen. Dabei arbeitet der Modus je nach Anwendungsfall unterschiedlich, aber immer möglichst natürlich und höchst dynamisch, wie die ZF Micro Mobility mitteilt. Ziel der Weiterentwicklung war es, Kunden den perfekten Power Assist zur Verfügung zu stellen, der ein Fahren mit größerer Kraft, aber unveränderter, natürlicher Agilität erlaubt. Dabei soll sich der Antrieb im Betrieb an den Fahrer und seine Fahrcharakteristik anpassen.

Im E-MTB-Segment folgt der adaptive Unterstützungsfaktor dem Moment, welches der Fahrer über das Pedal eingibt, welches die Steuerung dann mit der aktuellen Leistungsentwicklung und der Fahrzeuggeschwindigkeit kombiniert. Dabei liegt der Fokus auch auf einer maximalen Effizienz, die auf maximale Geschwindigkeit bei höchster Reichweite ausgelegt ist.

Sachs RS; Bild: ZF Micro Mobility GmbH

Im E-Cargo-Bereich liegt der Fokus auf ein verstärktes Anfahrverhalten und eine verbesserte Langsamfahrt, wobei der Unterstützungsfaktor abhängig von der aktuellen Geschwindigkeit ist. Höhere Unterstützung bei langsamer Fahrt und leichtes Zurücknehmen bei schnellerer Fahrt zeichnen die neue Funktionsweise aus. Über unterschiedliche Unterstützungsstufen können verschiedene Belastungszustände abgebildet werden.

Das Funktions-Update kann von jedem Sachs RS Fachhändler auf bereits vorhandenen sowie neu gekauften Sachs RS Systemen aufgespielt werden. Ebenso kann zwischen dem adaptiven Modus sowie dem klassischen, „puren“ Modus per Knopfdruck im Service Tool umgestellt werden. Ein Umschalten zu Hause ohne Service-Tool scheint dagegen nicht möglich zu sein.

Mehr Informationen dazu auch auf der Webseite von ZF Micro Mobility.