Kanadische Investoren übernehmen Traditionsmarke – Rückbesinnung und Aufbruch zugleich
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Der kanadische Bike-Hersteller Rocky Mountain schlägt ein neues Kapitel auf: Vier Unternehmer aus Kanada übernehmen das Unternehmen und wollen ihm mit frischem Schwung und strategischer Neuausrichtung neues Leben einhauchen – ohne dabei den Markenkern zu verwässern. Die neue Eigentümergruppe stammt aus den Bereichen Fahrradindustrie, Distribution, Marketing und Innovation – vereint durch eine gemeinsame Vision.

Fokus auf Stabilität und Wachstum

Die neue Marschrichtung ist klar formuliert: 2025 soll zur Phase der Stabilisierung werden, 2026 steht im Zeichen des Aufbruchs. Ziel sei es, auf dem soliden Fundament der Marke aufzubauen und ihre DNA – bestehend aus Innovationsfreude, Trail-Kompetenz und einer engen Verbindung zur kanadischen Bike-Kultur – zu bewahren.

Standort Kanada bleibt zentral

Rocky Mountain bleibt eine kanadische Marke – mit Stolz. Die Entwicklungsabteilung kehrt nach North Vancouver zurück, in unmittelbare Nähe zum anspruchsvollen Terrain der North Shore, das die Produkte seit jeher prägt. Die Unternehmenszentrale wird künftig in der Region Montréal angesiedelt, um strategische Funktionen zu bündeln.

Keine Änderungen für Kunden

Kurzfristig bleibt alles wie gehabt: Vertrieb, Kundenservice, Ersatzteile und Garantieleistungen laufen ohne Einschränkungen weiter. Auch bestehende Lieferzusagen bleiben bestehen. Veränderungen in der Produktpalette wird es jedoch geben – mit dem Ziel, das Portfolio zu straffen und sich noch stärker auf bewährte Modelle zu konzentrieren.

Ausblick: Mit Rückenwind in die Zukunft

Mit der neuen Eigentümerstruktur will Rocky Mountain nicht nur an seine Geschichte anknüpfen, sondern gezielt die nächsten Schritte gehen – solide, bodenständig und nah an der Community. Die Botschaft ist deutlich: Rocky bleibt Rocky – nur mit frischem Rückenwind.

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