Betriebliche Mobilität im Jahr 2023 nimmt weiter Fahrt auf!
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Knapp 8,5 Millionen E-Bikes sind aktuell in Deutschland erfasst, und immer mehr davon werden für Dienstwege genutzt. „Vor allem im innerstädtischen Raum erweisen sich die Elektrofahrräder als nachhaltige, zeit- und kostensparende Alternative zu anderen motorisierten Fortbewegungsmitteln“, erklärt Herbert Ottenschläger vom Mobilitätsdienstleister movelo, der sich auf die Vermietung von E-Bike-Flotten für die betriebliche Nutzung spezialisiert hat.

movelo Gruppenbild

„Dass sich diese Alternative zunehmend etabliert, sehen wir an der gestiegenen Nachfrage nach unseren Mobilitätslösungen in ganz Europa.“

In sieben Ländern sind bereits rund 6.000 movelo E-Bikes im Einsatz. 2023 sollen es 8.000 werden.

Sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung also auch in puncto Akzeptanz in der Praxis haben E-Bikes im vergangenen Jahrzehnt einen beachtlichen Wandel vollzogen. Die – früher nicht selten belächelte – Kraftunterstützung in hügeligem Terrain hat das Rampenlicht für eine Reihe anderer Vorzüge geräumt, die vor allem im urbanen Raum evident werden. Elektrofahrräder bewältigen Kurzstrecken im Stadtverkehr in Rekordzeit, machen die Parkplatzsuche obsolet, sind wartungsarm und emissionsfrei.

Das Potential, das sich daraus für die betriebliche Mobilität ergibt, hat movelo bereits 2016 erkannt und als erster Anbieter im deutschsprachigen Raum E-Bike Flotten an Unternehmen vermietet.

Herbert Ottenschläger

Herbert Ottenschläger; Bild: movelo

„Die Anforderungen an betrieblich genutzte Elektrofahrräder sind natürlich andere als beim Privatgebrauch“, erklärt Herbert Ottenschläger, Head of Sales von movelo. „Bei unseren Lösungen ist beispielsweise immer die regelmäßige Servicierung vor Ort, also direkt bei unseren Kunden, inkludiert. So stellen wir die Verfügbarkeit der E-Bikes sicher und verhindern bestmöglich Ausfälle, die sich durch Wartungschecks ergeben könnten.“

Nachhaltigkeit nennt Ottenschläger als weiteres zentrales Thema von movelo. Dieses drehe sich aber nicht nur um emissionsfreie Fortbewegung –

„Im Namen unserer Kunden pflanzen wir auch Bäume für die erradelten Kilometer, und das wirkt sich positiv auf die CO₂-Bilanz der jeweiligen Unternehmen aus.“

Die Nachfrage nach den movelo-Flotten wächst kontinuierlich und das europaweit. Nach Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Frankreich und Belgien expandierte movelo im vergangenen Jahr auch nach Italien und Tschechien. Rund 6.000 movelo Bikes waren 2022 bereits im Einsatz, über 9,6 Millionen Kilometer wurden bislang insgesamt auf ihnen zurückgelegt, über 26.000 Bäume gepflanzt und mehr als 13.000 Tonnen CO₂ gespeichert. Aktuell verbucht die movelo-App, die zur Entsperrung und Reservierung der betrieblichen Elektrofahrräder verwendet wird3, exakt 33.143 Nutzer. Auch das Team von movelo selbst vergrößerte sich und umfasst mittlerweile mehr als 60 „movelisten“.

Mehr E-Fahrzeuge, mehr Cargo, weniger CO₂

Weiteres Wachstum prognostiziert Herbert Ottenschläger für 2023. Mit dem anhaltenden Hype rund um (Elektro-)Fahrräder hänge das nur am Rande zusammen: „E-Bikes etablieren sich zunehmend als Hauptfahrzeuge, die im privaten wie auch beruflichen Alltag für nahezu alle Wege genutzt werden, nicht nur, wenn draußen Kaiserwetter herrscht oder die Straßenbahn überfüllt ist.“

Für das kommende Jahr sind bereits E-Bike Fuhrparks für über 50 Neukunden im Gespräch.

movelo E-Bike

„Ende 2023 werden wir voraussichtlich 8.000 Corporate E-Bikes auf den europäischen Straßen haben, also um ein Drittel mehr als jetzt“, prognostiziert Ottenschläger. „Deutschland bleibt unser größter Wachstumsmarkt, allein 600 E-Bikes sind aber auch für Italien und Tschechien geplant, wo wir gerade erst unseren Marktstart gefeiert haben. Darüber hinaus erweitern wir unser Portfolio um E-Roller und bauen unser Cargo-Segment aus – es werden also noch mehr Lastenräder als bisher verfügbar sein.“

Auch bezüglich Nachhaltigkeit will movelo künftig noch mehr bewegen. Seit 2016 ist das Unternehmen klimaneutral und hat sich nun verpflichtet, den CO₂-Fußabdruck pro Mitarbeiter bis 2030 um 55 Prozent zu reduzieren.

„Außerdem werden wir drei Projekte umsetzen, um unsere Lieferketten im Sinne der Nachhaltigkeit zu optimieren. Wir werden uns speziell auf Themen wie Verpackungsmaterial und Batterieeffizienz in Bezug auf die Langlebigkeit fokussieren“, erklärt Herbert Ottenschläger abschließend. „Wir haben 2023 richtig viel vor! Die betriebliche Mobilität nimmt weiter Fahrt auf!“

Mehr unter. www.movelo.com.

Quelle: PM movelo
Bilder: movelo