Mit einem AlpenX hat das neue E-MTB jüngst sein Können schon unter Beweis gestellt
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Mit einer Distanz von 312km und 13.500 Höhenmetern ist die Heckmaier Transalp, eine der berüchtigtsten Alpenüberquerungen unter allen Mountainbikern. Erfahrene und gut trainierte Sportler wagen sich an diese Herausforderung normalerweise nur in fünf Tagesetappen heran. Nicht so die beiden Cross-Country Profis Florian Vogel und Markus Schulte-Lünzum.

Von Oberstdorf nach Riva del Garda unter 36h mit dem eBike

Die Idee der beiden: Die Route unter 36h, ohne Pausen und ohne Schlaf zu bestreiten. Die größten Herausforderungen sollten dabei neben der körperlichen Belastung auch die Konzentration und der mentale Aspekt für Flo und Markus darstellen.

Warum sich die beiden Profis für das Raven2 innerhalb der breiten und hochwertigen Produktpalette von Focus ausgewählt hatten, wird deutlich sobald man sich den darin verbauten Antrieb im Detail ansieht. Mit dem FAZUA evation Antrieb bietet FAZUA den leichtesten und kompaktesten eBike Antrieb seiner Klasse an.

Bild: Ole kliem

Außerdem zeichnet den evation Antrieb sein einzigartiges Fahrgefühl aus, das an Treten mit Rückenwind erinnert, was auf einer technisch so anspruchsvollen Route wie der Heckmair Transalp von enormer Wichtigkeit ist. Die Firma FAZUA aus München sorgt schon seit längerer Zeit mit diesem neuartigen Ansatz für Schlagzeilen und glückliche Gesichter bei allen Testpiloten.

Bei Flo und Markus resultierte die wohl längste Testfahrt in der Geschichte von FAZUA nicht nur in einem Lächeln, sondern auch in einem spektakulären Rekord. Mit 27 std 20 min sorgten sie nicht nur bei Fans und Reportern im Ziel in Riva für Staunen, sondern überraschten auch sich selbst mit der deutlich schnelleren Zeit, als die angepeilten 36h. Hut ab für diese Meisterleistung, sowohl der Fahrer als auch der Entwickler des Focus Raven2, das wohl noch mehrere Rekorde brechen wird.

Bild: FBreitenberger

Focus präsentiert mit dem Raven2 ein einzigartiges eMTB

Eine Transalp auf dem eMTB von Oberstdorf nach Riva am Gardasee unter 36 Stunden ist eine verrückte Idee. Für die deutsche Edelschmiede Focus jedoch der perfekte Anlass um deren neuestes Schmuckstück, das eMTB Raven2 zu präsentieren. Medien, aller Couleur wurden zum Gardasee geladen, um am eigenem Leib während diverser Testfahrten zu erleben, dass dieses Bike anders ist, als alles was bisher auf dem eMTB-Markt erhältlich war.

Focus Raven² E-MTB 2018

Ausschlaggebend dafür ist neben einer genialen Geometrie, die hochwertigen Anbauteile zu denen auch der besondere Antrieb der Firma FAZUA zu zählen ist. Man nehme ein Focus Raven Bike (ohne Motor) vereint dieses mit dem evation Antrieb, der komplett in München entwickelt und gefertigt wird und heraus kommt eine Symbiose namens Raven2.

Der Rahmen, der aus über 500 Lagen Carbon besteht, stellt in Kombination mit dem evation Antrieb das Grundgerüst für ein eMTB der Extraklasse dar. Das Quadrat steht dabei für den potentierten Spaß den man diesem eMTB, laut Focus, haben soll. Medienvertreter, die in Riva bereits die Gelegenheit bekamen, das Bike zu testen, sind sich schon einig: Mit dem Raven2 beginnt eine neue Zeit für die Fahrradwelt, denn es überzeugt auch hartgesottene Gegner der eMTB Bewegung mit der auffallend unauffälligen Performance, die an das Fahren mit sanftem Rückenwind erinnert.

Das Rad verlangt dabei, anders als herkömmliche eBikes, ebenso Fahrtechnik und -gefühl des Piloten ab, so wie man es von Fahrrädern ohne elektrischer Unterstützung kennt und schätzt. Dies ist besonders reizvoll, für all jene, die sich sportlich betätigen wollen aber ggf. Unterstützung benötigen wie zum Beispiel in Bergaufpassen, bei Gegenwind, beim Anfahren oder für Sportler die beabsichtigen in einem niedrigen Pulsbereich zu trainieren.

Auch äußerlich unterscheidet sich das Raven2, das noch Ende des Jahres 2017 in die Läden kommen wird, gravierend von anderen modernen eBikes. Erst auf den zweiten Blick erkennt der Betrachter, dass in dem Unterrohr die Antriebseinheit versteckt ist, die mit einem Klick aus dem Rahmen entfernt werden kann. Das Rad kann dann sogar ohne Antrieb gefahren werden und hat dabei keinen spürbaren Widerstand gegen den der Fahrer antreten müsste.

Das gleiche gilt genialerweise auch bei Geschwindigkeiten über 25 km/h. Ab dieser Tempomarke entkoppelt der Motor nämlich vollständig vom Tretlager. Dieses Alleinstellungsmerkmal des FAZUA evation Antriebs, gepaart mit dem Know-how der Focus Ingenieure macht das Rad zu etwas ganz Besonderem, das Weit über die Grenzen des eMTB Kosmoses für Aufsehen sorgen wird.

Mehr auch auf der Focus Webseite oder aber auf www.fazua.com.

Über FAZUA

Das 2013 in München gegründete Unternehmen FAZUA hat es sich zum Ziel gesetzt, den e-Bike Markt nachhaltig zu revolutionieren. Mit dem innovativem evation Antrieb präsentiert das Team um die Geschäftsführer Marcus Schlüter und Johannes Biechele ein elektrisches Antriebssystem, das sich vor allem an sportive Ansprüche richtet und dabei dennoch das natürliche Fahrgefühl eines unmotorisierten Fahrrads vermittelt. Das einzigartige schlanke Design und das leichte Gewicht von 3,3 kg der Antriebseinheit vereint Motor, Akku und Elektronik (Drivepack).

Dies erlaubt Fahrradherstellern Rahmen zu entwickeln, die das System formschön und unaufdringlich in das Unterrohr integrieren. Einer der Gründe warum namhafte Hersteller auf den patentierten FAZUA evation Antrieb zugreifen, liegt darin, dass ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h Motor und Tretlagergetriebe komplett voneinander separiert werden. Dank der Entkopplung über 25km/h tritt der Fahrer ohne jegliche spürbare Resistenz des Motors, ausschließlich mit eigener Muskelkraft. Sportlich versierte Biker erfahren somit in Bergaufpassagen, Gegenwind und beim Anfahren eine sanfte Unterstützung. Weitere Alleinstellungsmerkmale des evation Antriebs sind neben der kompletten Rahmenintegration und dem leichten Gewicht das für e-Bikes außergewöhnlich natürliche Fahrverhalten mit Unterstützung. Außerdem kann das Drivepack mit einem Handgriff in das Unterrohr ein- und auch ausgeklickt werden und erlaubt dadurch die schnelle und einfache Umrüstung vom Fahrrad zum Pedelec.

Quelle: PM Fazua
Text: Fazua