Die European Cyclists’ Federation (ECF) hat Laurianne Krid mit Wirkung zum 1. September 2025 zur neuen Chief Executive Officer ernannt. Sie folgt auf Jill Warren, die das Amt nach fünf Jahren an der Spitze der Organisation Ende Juli niedergelegt hat.
Krid bringt umfassende Erfahrung in europäischer Mobilitätspolitik, internationalen Organisationen und der Leitung von Nichtregierungsorganisationen mit. Seit 2017 war sie als Generaldirektorin der FIA Region I tätig, die Mobilitätsclubs und Millionen von Mitgliedern in Europa, dem Nahen Osten und Afrika vertritt. Zuvor arbeitete sie für die FIA sowie die Assembly of European Regions in Straßburg. Die Französin verfügt über Masterabschlüsse in Europastudien und Internationalen Beziehungen.
ECF-Präsident Henk Swarttouw begrüßte die Ernennung und betonte Krids „bewährte Führungsqualitäten in der europäischen Mobilitätspolitik“ sowie ihre Vision für nachhaltigen Verkehr. „Laurianne ist die richtige Person, um auf den Erfolgen der letzten Jahre aufzubauen und den Einsatz für mehr und besseren Radverkehr in Europa weiter zu verstärken“, so Swarttouw.
Auch Krid selbst blickt mit Vorfreude auf ihre neue Aufgabe: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit engagierten Menschen und Partnern die Mission der ECF voranzubringen und Radfahren sicherer, zugänglicher und nachhaltiger zu machen.“
Mit dem Führungswechsel setzt die ECF auf Kontinuität und neue Impulse, um die Bedeutung des Radverkehrs in europäischen Mobilitätsstrategien weiter zu stärken.
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