Das Jahr 2022 rollt heran und dürfte für die gesamte Zwei-Rad-Branche von einem altbekannten Thema geprägt sein: den Lieferproblemen für Fahrräder und E-Bikes.
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Auch das kommende Jahr wird für den globalen Markt der Fahrräder und E-Bikes keine Entspannung bringen. Dafür sorgen Lieferengpässe, bedingt durch die gestiegene Nachfrage, Transportprobleme sowie Produktionsausfälle, wie Herbert Ottenschläger, Head of Sales des Mobilitätsdienstleisters movelo aus Bad Reichenhall, bestätigt:

Nach wie vor herrscht ein anhaltender Mangel an Bauteilen, der aus Asien stammende elektronische Teile wie Chips, aber auch mechanische Komponenten wie Bremsbeläge, Felgen, Lenker oder Vorder- und Rücklichter betrifft.Herbert Ottenschläger
Herbert Ottenschläger

Herbert Ottenschläger

movelo sei jedoch auch zwei Jahre nach Beginn dieser Versorgungskrise, die sich noch bis 2023 erstrecken dürfte, in einer guten Position. „Wir haben uns gut mit Bestellungen von Rädern und Teilen eingedeckt und können daher sowohl unsere Bestandskunden mit notwendigen Wartungen und Reparaturen als auch neue Kunden mit unserem Angebot an E-Bikes versorgen“, so Ottenschläger. Dieses Angebot wurde für das kommende Jahr noch erweitert und umfasst neben den bisher verfügbaren Modellen nun auch zwei vielseitig einsetzbare Cargo-E-Bike-Modelle, das E-Mountainbike Street und das 750 Watt starke Allround-Bike „Crossover Premium“.

Werkstätten und Autohäuser wählen E-Bikes als Ersatzfahrzeuge

Der zweite entscheidende Faktor der Lieferproblematik ist die seit einigen Jahren stetig ansteigende Nachfrage an Fahrrädern und – vor allem von betrieblicher Seite – nach E-Bikes. Unternehmen aus immer mehr Branchen handeln umweltbewusst und setzen auf nachhaltige Mobilität. Sie wollen ihren Mitarbeitern und Kunden E-Bikes zur Verfügung stellen“, sagt Ottenschläger. „Neben betrieblichen Flotten – etwa für Pflegedienstleister -sind Tourismusbetriebe ein wichtiger Abnehmer von E-Bikes. Anwendungsbereiche mit Wachstumspotential sind neben der Quartiersmobilität bei Immobilienentwicklungen auch die Ersatzmobilität in Werkstätten und Autohäusern zu nennen.

Das belegt auch eine jüngst der Beratungsgesellschaft BBE Automotive durchgeführte Marktbefragung: 42 Prozent aller freien Werkstätten erwägen den Einsatz von E-Bikes als Alternative zum Werkstattersatzwagen, unter den Autohäusern sind es sogar 69 Prozent.[1] „Nach unserer Prognose ist die Ersatzmobilität eine der affinsten Zielgruppen für hochwertige E-Bikes, vor allem wenn Anlieferung, Wartung und Reparaturen vom Dienstleister übernommen werden.

Lieferung eines movelo E-Bikes

Die E-Bikes von movelo werden über die Option mit klassischem Fahrradschlüssel sowie über die Option „Share“ mit einem allumfassenden Plug-and-Play-System mit Ladestationen und Zugang per Smartphone-App zur Verfügung gestellt.

[1] https://www.bbe-automotive.de/images/PressePDF/Presse2021/Alternative_Ersatzfahrzeuge.pdf

Quelle: PM movelo
Text: movelo
Bilder: movelo