Der österreichische Kinderfahrradhersteller woom ist am 7. November 2025 Ziel eines Cyberangriffs geworden. Eine international agierende Hackergruppe nutzte im Rahmen einer groß angelegten Attacke Sicherheitslücken aus und verschaffte sich Zugriff auf Teile der internen Systemlandschaft des Unternehmens.
Nach Bekanntwerden des Vorfalls leitete woom sofort umfassende Gegenmaßnahmen ein. Unterstützt von einem internationalen Expertenteam der Agentur Cyberschutz wurden die betroffenen Systeme analysiert, isoliert und Schritt für Schritt wiederhergestellt. Die schnelle und koordinierte Reaktion sorgte dafür, dass der Betrieb rasch vollständig aufgenommen werden konnte.
Laut aktuellem Stand könnten vereinzelt Kundeninformationen betroffen sein, jedoch keine sensiblen Daten. Woom betont, dass die Sicherheit von Daten und Systemen höchste Priorität habe. Das Unternehmen kündigt an, seine IT-Infrastruktur weiter auszubauen und in modernste Sicherheitsstandards zu investieren, um künftige Risiken noch besser abzuwehren.
Angesichts der zuletzt laut aktuellem BSI-Lagebericht weiter angespannten Cyber-Sicherheitslage zeigt der Vorfall, wie wichtig robuste Schutzmaßnahmen auch für Unternehmen der Fahrradbranche geworden sind.




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