Restrukturierung zeigt Wirkung, Geschäftsbetrieb läuft weiter
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Die Syntace GmbH, bekannt für hochwertige Komponenten und die Bike-Marke Liteville, hat am 14. Oktober beim Amtsgericht Traunstein Insolvenz beantragt. Der Schritt erfolgt nach Monaten intensiver Restrukturierung, die im Zuge der Trennung von der Pierer Mobility AG Anfang des Jahres eingeleitet wurde.

Nach Unternehmensangaben tragen die eingeleiteten Maßnahmen bereits Früchte: Sowohl die interne Organisation als auch die Kostenstruktur und Produktentwicklung hätten sich deutlich verbessert. Gleichzeitig befinde man sich in „sehr weit fortgeschrittenen Gesprächen“ mit einem Investor, um die Zukunft der Marken Syntace und Liteville langfristig abzusichern.

Wir haben intensiv an unserer Neuausrichtung gearbeitet und viele wichtige Fortschritte erzielt“, so die Geschäftsführung. Die Verhandlungen mit dem potenziellen Investor verliefen konstruktiv, eine tragfähige Lösung zeichne sich ab.

Der Geschäftsbetrieb bleibt nach Unternehmensangaben vollständig aufrechterhalten: Bestellungen über den Online-Shop werden bearbeitet, der Fachhandel beliefert und die Ersatzteilversorgung für Liteville-Produkte sichergestellt.

Mit Blick auf die kommenden Wochen zeigt sich Syntace zuversichtlich: Das Unternehmen bedankt sich bei Kunden, Mitarbeitenden und Partnern für die Unterstützung während der laufenden Neuordnung. Dabei betont man, weiterhin mit „Leidenschaft und Innovationskraft“ an der Zukunft der Marken zu arbeiten.

Bilder: Syntace GmbH