Hohe Preise bleiben größtes Hindernis – wirtschaftliche Unsicherheit und Innovationsmangel folgen
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Eine aktuelle Umfrage unter 109 Lesern zeigt deutlich, was potenzielle Käuferinnen und Käufer im Jahr 2025 vom Erwerb eines E-Bikes abhält: Mit großem Abstand führen „zu teure Modelle“ die Liste an. 44 % der Stimmen (48 von 109) entfielen auf diesen Kritikpunkt – ein klares Signal an Hersteller und Handel, dass der Preis weiterhin eine entscheidende Hürde darstellt.

Gleichauf auf dem zweiten Platz folgen mit jeweils 14 % (15 Stimmen) zwei weitere zentrale Faktoren: die „unsichere Wirtschaftslage in Deutschland“ sowie „andere Gründe“. Letztere Kategorie deutet auf ein breites Spektrum individueller Hemmnisse hin, die über die klassischen Kaufargumente hinausgehen.

Umfrage E-Bike Kauf 2025

Auf den weiteren Plätzen rangieren mangelnde Innovation bei Pedelecs und E-Bikes (7 %), schlechte Infrastruktur, zu geringe Reichweite sowie hohe Wartungs- und Reparaturkosten – alle mit jeweils 6 % der Stimmen. Überraschend: Nur 5 % der Teilnehmenden gaben eine fehlende sichere Abstellmöglichkeit als Kaufhindernis an, ein Thema, das in urbanen Debatten oft stärker gewichtet wird.

Fazit

Trotz technischer Fortschritte und wachsender Modellvielfalt bleibt das E-Bike für viele ein teures Investitionsgut. Die Ergebnisse der Umfrage legen nahe, dass niedrigere Einstiegspreise sowie wirtschaftliche Stabilität entscheidend dafür sind, ob sich 2025 mehr Menschen für ein E-Bike entscheiden.