Die neuen E-Bike-Modelle Emilia und Emil schieben sich im Portfolio von Schindelhauer 2022 ganz nach oben und ergänzen die bereits bemerkenswerte E-Bike-Flotte des Herstellers aus Berlin. Sowohl in Sachen Design wie auch in Hinsicht auf die Technik verkörpern beide Modelle die fortgeschrittene Evolution der Pedelecs der Marke, die funktional und ästhetisch zugleich erscheinen soll. Hier alle weiteren Informationen.
Schindelhauer Emilia und Schindelhauer Emil bringen MAHLE X35+ und Pinion-Getriebe mit
Die beiden Modelle, Emilia für die Variante mit tieferem Einstieg und Emil für die Version mit klassisch angehauchtem Rahmen, basieren dabei auf dem mehrfach ausgezeichnetem Design (Eurobike Award in der Kategorie Urban Bikes, iF Product Design Award sowie dem Red Dot Award mit dem Prädikat „Best of the Best“) der bereits länger verfügbaren, konventionell angetriebenen Modelle Gustav und Greta im Modellangebot der Marke aus Berlin.
Auch die Antriebstechnik wird schon in nahezu gleicher Weise bei bestehenden Modellen im Portfolio von Schindelhauer eingesetzt. So setzen auch die Modelle Artur VI/IX und Antonia, die im letzten Herbst vorgestellt wurden, ebenfalls auf die Kombination aus MAHLE ebikemotion X35+ Antrieb, Pinion-Getriebe und Gates CDX Carbonriemen setzt.
Auch bei den neuen Emilia und Emil E-Bikes sind dann die Akkus quasi unsichtbar im Unterrohr verbaut und stellen eine Kapazität 250 Wh zur Verfügung. Das System wird über den iWoc ONE Schalter auf dem Oberrohr eingeschaltet und bedient, wobei man sich auch per Smartphone mit der Steuerung verbinden kann, um weitere Funktionen zu nutzen.
Die Modelle stellen praktische Alltagsräder dar, die dank entsprechender Rahmengeometrie eine bequeme Sitzposition mitbringen und für tägliche Kurzstrecken in der City, wie auch für ausgedehnte Touren geeignet sein sollen. Am rahmenfesten Gepäckträger vorne können Gepäckstücke sicher transportiert werden. Hierzu werden VarioStraps Gummigurte zur Befestigung mitgeliefert. Für Stephan Zehren, Head of Design und Schindelhauer Co-Founder, stellen die neuen E-Bikes eine Evolutionsstufe des klassischen Alltagsrades dar:
Wahlweise verbaut Schindelhauer Pinion-Getriebe mit 6 oder 9 Gängen, wobei die Spreizung einmal bei 295 % und zum anderen bei 568 % liegen soll. Aus Sicht der Berliner genug für den Anwendungszweck der Emilia und Emil Modelle, wobei das Gehäuse nahtlos in das Design der E-Bikes integriert und mit einer widerstandsfähigen Pulverbeschichtung versehen wird. Minimaler Wartungsaufwand, hohe Langlebigkeit – kein Wunder, wurde Pinion doch von ehemaligen Porsche-Ingenieuren entwickelt.
Ein Highlight der neuen Pedelecs stellt auch das Lightskin Frontlicht dar, welches Schindelhauer auf dem vorderen Schutzblech von Curana verbaut. Die Ultra-Mini-Light U2E soll das weltweit kleinste Fahrrad-Frontlicht sein, das die hohen Anforderungen der deutschen StVZO zudem übertrifft. Mit nur 25 Gramm ein echtes Leichtgewicht, welches über ein eigenes Aluminiumgehäuse für die Kühlung der LEDs sorgt.
Das Emilia wird mit tieferem Einstieg in salbeigrün angeboten, wobei hinsichtlich der Größe hier die Option zwischen S (45) oder M (50) besteht. Das Emil hingegen kann in mineralgrau in den Größen S (45), M (50) und L (55) erworben werden, wobei man in Sachen Konfiguration noch die Auswahl aus 6- oder 9-Gang Pinion C-Line Getriebe hat.
Ab sofort können die Modelle im Onlineshop von Schindelhauer oder bei den Fachhändlern der Marke bestellt werden. Die Auslieferung soll dann im November 2021 erfolgen. Preislich liegen die Modelle bei 3.995 EUR für die Variante mit 6-Gang-Getriebe und bei 4.350 EUR bei der Version mit 9 Gängen. Der Berliner Hersteller sieht eine hohe Nachfrage kommen und empfiehlt potenziellen Kunden eine kurzfristige Kaufentscheidung, um nachher nicht leer auszugehen. Eventuell stehen später bei Händlern nur noch Restmengen zur Verfügung.
Mehr auch unter www.schindelhauerbikes.de.