Es soll die US-Amerikaner vom geliebten Auto entwöhnen und diesen die Möglichkeit geben, ihre Transportprobleme auch mittels E-Lastenrad zu lösen.
Das Spicy Curry soll dabei eine schlaue Transportlösung für Familien, Verkäufer, Gründer oder kleine Unternehmen sein, die ihr Leben gesünder gestalten, dabei Geld sparen und dazu noch die Umwelt schonen möchten.
Damit das Yuba Spicy Curry die hohen Anforderungen auch leisten kann, haben die Entwickler darauf geachtet, es so praktisch, sicher und stark wie möglich zu machen.
Mit dem stabil ausgeführten Hinterbau können so auch vielfältige Transportaufgaben abgebildet werden. Dafür lassen sich verschiedene Aufbauten wie Körbe oder Kindersitze sicher befestigen, die dann dank den kleinen 20-Zoll-Rädern und dem daraus resultierenden niedrigen Schwerpunkt gefahrlos befördert werden können.
Auf den kompletten Rahmen gibt der Hersteller lebenslange Garantie, was viel über die Qualität desselben aussagt, obwohl er doch durch die Transportaufgaben hoch belastet wird. Auf die elektrischen Komponenten gibt Yuba gängige zwei Jahre Garantie.
Dabei sorgt der integrierte Mittelmotor des Spicy Curry für ausreichend Vortrieb, wobei es sich um einen Ableger des aktuellen TranzX M07HC Mittelmotors handelt, der 350 Watt leistet und ein sehr hohes Drehmoment von knapp 70 Newtonmeter bietet.
Der hier Currie Technologies Centerdrive genannte Antrieb läuft mit 48 Volt und beschleunigt das E-Lastenrad bis auf 20 Meilen pro Stunde, wobei die Leistung entweder per Gasgriff oder automatisch per einstellbarem Pedelec-Modus geregelt werden kann.
Die Batterie ist tief hinter dem Tretlager angebracht und bietet eine Kapazität von 8,8 Ah, was für eine gute Reichweite in der Stadt reichen sollte. In wenigen Stunden kann man diese wieder auf die volle Leistung bringen.
Die notwendige Übersetzung stellt der Fahrer mittels Shimano Acera 8-Gang-Schaltung her, während die sichere Verzögerung mittels hydraulischen Scheibenbremsen erfolgt, die ebenfalls von Shimano stammen. Auch eine LED-Beleuchtung ist serienmäßig an Bord, so dass auch Nachtfahrten mit dem Spicy Curry Spaß machen können.
Durchdachte Details wie die integrierte Diebstahlsicherung am Yuba Spicy Curry, die das Hinterrad sichert oder der stabile Zweibeinständer, der ein einfaches Beladen ermöglicht, zeichnen das E-Lastenrad aus den USA weiter aus. Serienmäßige Schutzbleche schützen die Last zudem vor Verschmutzung.
Die Aufnahme für Kindersitze der Marke Yepp oder das anklickbare Transportgestell mit optionalem Ladeboden machen das E-Cargobike zu einem universell nutzbaren Lastesel im Alltag seines Nutzers.
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Auch der Preis des Yuba Spicy Curry kann sich sehen lassen. Für ein E-Lastenrad mit den angesprochenen Features verlangt der Hersteller vergleichsweise günstige 4.500 USD (entspricht ca. knappen 4.000 EUR).
Vertrieben wird das neue E-Cargobike vorerst nur in den USA durch Yuba Bikes und Currietech. Ob das Modell irgendwann auch den Weg nach Europa oder sogar Deutschland findet, ist nicht bekannt.
Allerdings werden auch andere Modelle des Herstellers, wie das Yuba elMundo auch in Deutschland angeboten (über Radkutsche), so dass sich bei genügend Nachfrage vielleicht auch in dieser Richtung etwas bewegen kann.
Alle weiteren Infos findet man bei Yuba Bikes.
19. Juni 2015
[…] US-Lastenbike mit Tretunterstützung: Yuba Bicycles und Currie Technologies haben mit dem “Spicy Curry” ein Cargo-Pedelec für den US-Markt entwickelt, das besonders Kleinunternehmen und Familien ansprechen und vom Auto entwöhnen soll. Für den Antrieb sorgt ein TranzX M07HC Mittelmotor, der 350 Watt leistet und ein Drehmoment von 70 Nm anlegt. Der Preis liegt bei 4.500 US-Dollar. e-bike-finder.com, pedelec-elektro-fahrrad.de […]