Ein E-Bike kann die Gesundheit positiv beeinflussen
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E-Bikes können so viel für unsere Gesundheit tun! Wie wäre es, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren und so jeden Tag etwas fitter zu werden? Ein Fahrrad mit einem zusätzlichen Motor macht es uns leicht, dieses Vorhaben auch zu verwirklichen. Und es ist bitter nötig!

Wir bewegen uns zu wenig

Mediziner warnen: Unsere moderne Lebensweise ist der Gesundheit nicht zuträglich. Unsere Körper sind nicht dafür gemacht, dauerhaft in eine sitzende Position gezwungen zu werden. Auch die meisten Ernährungsgewohnheiten tragen nicht zu unserer Gesundheit bei, sondern erzeugen Übergewicht und daraus resultierende Folgen wie Diabetes und Bluthochdruck. Die Folgen sind zahlreiche, oftmals sehr schmerzhafte Zivilisationskrankheiten, die uns plagen. Doch es gibt ein besonders wirksames Gegenmittel: Bewegung.

Doch wir alle kennen die Hürden, die zwischen uns und der regelmäßigem Bewegung liegen. Fahrrad zu fahren ist perfekt geeignet, denn es schont die Gelenke und bringt uns schnell von A nach B – deutlich schneller, als es zu Fuß möglich wäre. Doch manche Wege haben große Steigungen, man fühlt sich nicht jeden Tag gleich fit und möchte auch nicht zu abgekämpft im Büro ankommen – alles kein Problem mit einem E-Bike, das genau dann Unterstützung bietet, wenn man sie braucht.

Bewegung ist quasi ein Allheilmittel

Die Muskeln im Körper wollen sich bewegen, sie wollen arbeiten. Durch den Druck, der beim Gehen und Laufen auf die Bandscheiben ausgeübt wird, produzieren sie das Schmiermittel, das sie gesund hält und von innen auspolstert. Kräftige Muskeln verhindern unter anderem Rückenschmerzen, denn sie stützen das Skelett und schützen vor einseitiger Belastung. Durch Bewegung wird Sauerstoff auch in die entlegensten Bereiche des Körpers gebracht, denn das Blut kann fließen, das sonst durch eine ungünstige Haltung nicht immer seinen Weg findet.

Und nicht zuletzt macht Bewegung glücklich: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sportliche Menschen durch ihre Aktivitäten glücklicher sind, Schon eine Stunde Sport pro Woche kann Depressionen verhindern. Warum das genau der Fall ist, wissen die Forscher zwar noch nicht, aber wir wollen uns diesem Thema ja ohnehin nicht nur theoretisch, sondern praktisch annähern.

„Aber ich bin doch so unsportlich…“

Wer sich mehr bewegt, ist glücklicher, und wie man aus eigener Erfahrung weiß, wer glücklicher ist, hat auch mehr Lust sich zu bewegen und gesund zu ernähren. Dadurch kann eine Positivspirale entstehen, bei der gute und gesunde Verhaltensweisen sich immer wieder gegenseitig unterstützen.

Häufig ist jedoch zu hören, dass Menschen sich als unsportlich kategorisieren und deswegen gar kein Interesse an sportlichen Aktivitäten entwickeln. Und genau hier liegt eines der größten Missverständnisse rund um das Thema.

Weder muss man joggen, noch täglich zwei Stunden auf den Stepper oder sich in einem Fitnessstudio mit den Muskelprotzen messen, die dort immer zu finden sind. Ganz im Gegenteil geht es darum, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren und dadurch die Freude daran wiederzufinden.

Faulheit v.s. Intelligenz

Natürlich sind die meisten Menschen von Natur aus faul, denn auch das ist evolutionär bedingt: Früher war das Leben sehr anstrengend und die Gelegenheiten zum Ausruhen mussten genutzt werden. Wege zu finden, mit kleinerem Aufwand seine Ziele zu erreichen, sind immer auch ein Zeichen der Intelligenz, denn oft sind es Erfindungen gewesen, die so etwas ermöglicht haben.

Mit dem Wissen, dass die eigene Gesundheit auf dem Spiel steht und die Freude über eine erhöhte Lebenserwartung durch Schmerzen und Krankheit getrübt werden kann, sollte es etwas leichter fallen, es jetzt endlich anzugehen. Es warten viele Vorteile:

Wer Sport treibt (oder sagen wir, sich bewegt), stärkt nicht nur seinen Körper, sondern aktiviert auch das sogenannte Belohnungssystem in seinem Gehirn.

Es werden Stoffe ausgeschüttet die Angst und Stress reduzieren, den Blutdruck senken und Entzündungsprozesse bremsen.

Schlafstörungen sind ein Thema von gestern, denn schon der abendliche Spaziergang kann zu einem besseren Schlaf verhelfen.

Das Thema Diät kann ebenfalls ad acta gelegt werden. Die Pfunde purzeln deutlich einfacher, wenn man sich mehr bewegt.

Wie schaffe ich es denn nun, mich dauerhaft mehr zu bewegen?

Der effektivste Weg ist, die regelmäßige Bewegung zu einer Gewohnheit zu machen, ebenso wie den morgendlichen Kaffee und das abendliche Zähneputzen. Es heißt, dass man rund rund 8 bis 12 Wochen braucht, wenn man neue Gewohnheiten etablieren will; dann sind sie so verinnerlicht, dass man sich nicht mehr dauernd selbst daran erinnern und überwinden muss.

Und welche Gelegenheit wäre besser dazu geeignet, als der Arbeitsweg? Zur Arbeit muss man schließlich den größten Teil der Woche gelangen, und sollte hier schon möglichst viel Bewegung einplanen.

Auf dem Arbeitsweg für Bewegung sorgen

Jeder Arbeitsweg ist anders und nicht jeder hat die Gelegenheit, zu laufen oder die komplette Strecke mit dem Rad zu fahren. Doch es gibt immer eine „letzte Meile“, die man sehr wohl mit Hilfe von Muskelkraft zurücklegen kann. Wer Bedenken hat, dass er den Weg nicht schafft, völlig verschwitzt im Büro ankommt oder mit Steigungen zu kämpfen hat, der sollte den neusten Trend E-Bikes einmal unser die Lupe nehmen. Diese unterstützen, wann immer es gebraucht wird und erleichtern es deutlich, mit Freude mobil zu sein. Das Schöne ist, dass ein E-Bike von Arbeitnehmern auch geleast werden kann, was mit Unterstützung des Arbeitgebers funktioniert. Dieser ist natürlich auch daran interessiert, dass seine Mitarbeiter gesund und vital sind und wird sich in der Regel gern einem entsprechenden Programm anschließen. Das mindert die Kosten für den Arbeitnehmer und erleichtert seinen Weg in die alltägliche Mobilität.

Liebe Eltern!

Die Liebe zur Bewegung ist eine Blume, deren Samen in der Kindheit gesät wird. Eigentlich sind Kinder von selbst überaus mobil, flitzen durch ihre Welt und lieben es, ihre eigenen körperlichen Grenzen zu erfahren und immer wieder auszudehnen. Doch die moderne Lebensweise macht auch vor den Kleinen nicht Halt, die viel zu früh in der Bewegungslosigkeit erstarren. Die Lösung: viel gemeinsame Bewegung als Familie, gemeinsame Touren , sich die Zeit nehmen und viele Wege zu Fuß erledigen. Es ist schön, wenn Eltern hier mit gutem Beispiel vorausgehen!

Bilder: s. Kennz.