Gegen höhere Gewalt ist auch eine sehr gute Planung machtlos
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Nach langer und ausgereifter Vorbereitung und Planung, der ersten Vorstellung der Modelle und dem anschließenden Produktionsstart, sollten die SWYPE E-MTB Modelle eigentlich auch zügig ausgeliefert werden. Allerdings hat man die Rechnung ohne den Corona-Virus gemacht, der sich nun immer mehr auf den weiteren Ablauf auswirkt, wie das Unternehmen in einem Newsletter mitteilt.

Weil in manchen chinesischen Provinzen die Ferien rund um das chinesische Neujahr aufgrund des Corona-Virus verlängert wurden, Flüge eingestellt oder gecancelt und auch die komplette Logistik in manchen Regionen lahm gelegt wurde, können die SWYPE E-Mountainbikes nicht wie geplant ausgeliefert werden. Da man auf die zeitlich abgestimmte Lieferung (Just in time) der Teile angewiesen ist, kann die Produktion nicht nach der im Konzept vorgestellten Art erfolgen, die durch den Design & Innovation Award 2020 zuletzt ausgezeichnet wurde.

Das Unternehmen teilt weiter sinngemäß mit, dass man abseits wirtschaftlicher Gesichtspunkte sich auch um die baldige Heilung betroffener Menschen Sorgen macht und zudem hofft, dass die Verbreitung der Infektionskrankheit zeitnah eingedämmt wird.

Aktuell sieht es allerdings so aus, dass vor allem die E-Fullies nicht vor Anfang März versendet werden können, was auf den ersten Blick enttäuschend wirken mag, allerdings das SWYPE-Team dahinter aufgrund höherer Gewalt doch entlastet. Wie die Macher mitteilen, lassen sie sich von diesem Ereignis nicht aus der Bahn werfen und werden dafür noch mehr Gas geben, um die Bestellungen so schnell wie möglich abzuarbeiten.

Piotr Staron

Auch wir werden die Marke unter dem Dach der Cycle Union GmbH weiter beobachten und unsere Leser über weitere Neuerungen zeitnah unterrichten.

Bis dahin alle weiteren Informationen unter www.swype.bike.