Der Produktionszeitraum für die Akkus liegt zwischen den Jahren 2017 und 2019
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Specialized hat einen freiwilligen Rückruf gestartet, welche die bei Turbo Levo und Turbo Kenevo Modellen der 1. Generation verbauten Akkus betrifft. Diese sind als Originalteil und Nachrüstzubehör bei entsprechenden Modellen zum Einsatz gekommen. Welche Sicherheitshinweise das Unternehmen bereits an die Kunden verschickt hat, erfährt man in diesem aktuellen Beitrag.

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Gründe für den Rückruf

Als Grund für den freiwilligen Rückruf gibt Specialized an, dass trotz Abdichtung bei einigen Akkus Wasser den sogenannten Akku Control Pad durchdringen kann, z.B. durch wiederholtes Waschen des E-Mountainbikes mit einem Hochdruckreiniger. So kann das Wasser einen bestimmten kleinen Bereich auf der Schutzplatine des Akkus erreichen und in sehr seltenen Fällen einen Kurzschluss auslösen, im schlimmsten Fall sogar einen Brand.

Obwohl alle Specialized Akkus so konstruiert und getestet sind, dass diese die Industriestandards für Wasserbeständigkeit erfüllen bzw. sogar teilweise übertreffen, kann dies bei einer kleinen Anzahl Akkus trotzdem nicht gegeben sein. Deshalb lädt der US-amerikanische Hersteller betroffene Kunden mit ihren E-MTBs in die Werkstatt, wo die Akkus inspiziert und je nach Bedarf auch repariert werden.

Zusätzliche Informationen und Reparatur

Zu reparierende Stelle

Konkret betrifft die Reparatur das Akku Control Pad, welches sich beim Turbo Levo und auch beim Turbo Kenevo der 1. Generation an der Seite des E-Bikes befindet und nach Bedarf neu versiegelt wird. So soll es besser abgedichtet werden, um dann vorliegende Probleme nicht mehr zu haben. Specialized und die Händler kontaktieren die betroffenen Kunden per E-Mail und auch über die Mission Control App, damit diese für die unentgeltliche Reparatur in die Werkstatt kommen.

Mehr auch direkt unter www.specialized.com/de/de/safety-notices.

Bilder: Specialized