Die Kieler nutzen die Mehrwertsteuersenkung für Mehrwert an ihrer Schule in Ghana
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Die staatliche verordnete Mehrwertsteuersenkung wird von vielen Unternehmen verschieden genutzt. Manche erhöhen die Preise direkt, manche senke diese und geben den Kostenvorteil quasi an ihre Kunden weiter. Der Bambusrad-Hersteller my Boo hat sich entschieden, den seit gestern entstehenden Differenzbetrag eins zu eins an ihre Schule in Ghana zu spenden. #MehrBildung also durch die Senkung der Mehrwertsteuer!

Mehrwertsteuer für #MehrBildung

Seit 2013 arbeitet die my Boo GmbH mit einem sozialen Projekt in Ghana auf Augenhöhe zusammen. In dem westafrikanischen Land wächst der Bambus für die Bambusfahrräder und -eBikes des Unternehmens, aus denen vor Ort auch die Rahmen hergestellt werden. Im letzten Jahr konnte man dafür den deutschen Nachhaltigkeitspreis gewinnen.

Bild: my Boo

Man hatte in den letzten Jahren faire Arbeitsbedingungen etabliert und Hunderte Schulstipendien finanziert. Im letzten Jahr hat das Unternehmen dort auch eine eigene Schule eröffnet, die mit Hilfe von 14 Lehrern inzwischen über 200 Schülern den Weg zur Bildung geebnet haben. Zu jetzigen Aktion in Verbindung mit der Mehrwertsteuer sagt Geschäftsführer Maximilian Schay:

Wir haben lange überlegt, wie wir mit der Mehrwertsteuersenkung umgehen sollen und uns am Ende dafür entschieden, unter dem Motto #MehrBildung die Differenz der Senkung eins zu eins als Spende an unsere Schule in Ghana weiterzugeben.Maximilian Schay

Auch Co-Geschäftsführer Jonas Stolzke freut sich:

Wir hoffen, dass unsere KundenInnen unsere Entscheidung mittragen werden und dass sich weitere UnternehmerInnen #MehrBildung anschließen. Gerne mit eigenem Projekt oder auch als Unterstützung für unsere Schule. Wir helfen selbstverständlich bei der Umsetzung!Jonas Stolzke

Die “my Boo X Yonso Project Model School”

In Ghana können sich nur Wohlhabende leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Deshalb sind 40 Prozent der Bevölkerung in Ghana niemals auf einer Schule gewesen. Nicht zuletzt dank my Boo und ihren Kunden hat sich dies nun geändert und von jedem verkauften Bambusfahrrad bzw. Bambus-Pedelec fließen Teile des Erlöses auch in die Schule und deren Personal. John Mensah Sarbah, Direktor der Schule, freut sich:

Diese Schule ermöglicht Kindern aus der Gegend eine erstklassige Ausbildung. Es gab bisher nichts, was sich mit dieser Schule vergleichen ließe.John Mensah Sarbah

In der Schule beschränken sich die Kinder nicht auf das Auswendiglernen und Bestehen von Tests, sondern werden ermutigt, Dinge zu hinterfragen und zu erforschen. Das macht die Schule zu etwas ganz Besonderem!

Übrigens: Wer die Bambus-E-Bikes oder -fahrräder von my Boo zu Hause in Ruhe testen möchte, kann dies über uns kostenlos tun. Dafür einzig E-Mailadresse und seinen Namen in das folgende Formular eingeben und mit my Boo Kontakt aufnehmen:

Jetzt gratis my Boo Pedelec Probe fahren

Alle weiteren Informationen unter www.my-boo.de.

Quelle: PM my Boo
Bilder: my Boo