Der Spezialist für Fahrrad- und Reithelme aus Baden-Württemberg musste bereits vor rund zwei Wochen Insolvenz anmelden
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Für die D-H-G Knauer GmbH Kunststoffverarbeitung, ein etabliertes Unternehmen für Kunststoffverarbeitung und Inhaber der Helmmarke KED mit Sitz im baden-württembergischen Freiberg, wurde ein Insolvenzverfahren gegen das eigene Vermögen eingeleitet. Das Verfahren wurde vom Amtsgericht Stuttgart angeordnet, um jegliche nachteiligen Veränderungen in der finanziellen Situation des Unternehmens bis zur endgültigen Entscheidung zu verhindern.

Der Antrag für das Insolvenzverfahren wurde von der D-H-G Knauer GmbH Kunststoffverarbeitung eingereicht, welche durch ihre Geschäftsführerin Doreen Knauer-Steinbrück vertreten wird. Rechtlich wird das Unternehmen durch die Rechtsanwälte Grub, Brugger & Partner mit Sitz in der Reinsburgstraße 27, 70178 Stuttgart, beraten.

Alle Zwangsvollstreckungsmaßnahmen, einschließlich der Durchführung von Arresten oder einstweiligen Verfügungen, gegen das Unternehmen sind vorübergehend verboten, außer bei unbeweglichem Vermögen. Jegliche laufenden Vollstreckungsmaßnahmen werden vorübergehend eingestellt.

Rechtsanwalt Joachim Illig, ansässig in der Heilbronner Straße 190, 70191 Stuttgart, wurde als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Er kann die Kontrolle über die Vermögenswerte des Unternehmens ausüben, und alle Verfügungsgeschäfte in Bezug auf das Vermögen des Unternehmens erfordern seine vorherige Zustimmung.

Erst 2022 hatte sich das Unternehmen ein neues Branding verpasst. Was genau der Auslöser für die Schieflage ist, vermögen wir von von unserem Informationsstand bis jetzt noch nicht zu sagen.