Mit dem Fahrradanhänger für Hunde muss man nicht auf das E-Bike-Vergnügen aufgrund seines Haustiers verzichten
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Bei Fahrradanhängern denkt man zuallererst an solche für Kinder, doch der Burley Tail Wagon ist speziell für Hunde (oder auch andere Haustiere) gemacht. Auf längeren Strecken oder bei Krankheit kann dieser mit Frauchen oder Herrchen mitfahren, anstatt dieselbe Strecke nebenher zu laufen oder gleich gar nicht mitzukommen.

Als Erfinder des Kinderanhängers hat Burley auch bei seinen Anhängern für Haustiere respektive Hunde genau die gleichen hohen Standards angelegt, die Sicherheit und Komfort für den Transport derselben bieten.

Sicher unterwegs mit dem Burley Tail Wagon

In Sachen Funktionalität und Features steht der Hundeanhänger von Burley den Produkten für Kinder in kaum etwas nach. So können dank tiefem Einstieg am Heck auch kranke oder verletzte Tiere einfach in das Gefährt einsteigen.

Die großflächigen Fenster aus robustem, aber atmungsaktivem Mesh-Material sind für eine zuverlässige Belüftung zuständig, während praktische Details wie zahlreiche Innentaschen Platz für allerlei Snacks oder Utensilien bieten. Sollte es notwendig sein, lässt sich der Boden des Tail Wagon zur Reinigung leicht herausnehmen.

Wie auch die Kinder-Fahrradanhänger von Burley lässt sich der Tail Wagon ebenso leicht zusammenklappen und so bei Nichtbenutzung zuhause verstauen oder in anderen Verkehrsmitteln mitnehmen.

Variable Nutzung möglich

Auch das Konzept, den Anhänger für verschiedene Nutzungsszenarien umbauen zu können, wurde von den Kinderanhängern übernommen. So kann, wenn man einmal nicht mit dem Pedelec unterwegs sein kann oder möchte, der Tail Wagon auch einfach zum Jogger oder Buggy umgebaut werden.

Sogar im Winter muss das Gefährt nicht in der Garage schmoren, sondern kann mit dem entsprechenden Set des Herstellers, auf Skiern durch den Schnee geschoben bzw. gezogen werden. Ganz neu ist ein Wander-Set, das sogar den Ausflug im Lauf- bzw. Walking-Stil möglich macht.

Dank wasserabweisendem Verdeck brauchen auch wasserscheue Tiere nicht zu Hause bleiben, sondern sind auch bei richtigem Hundewetter mit auf der Tour dabei.

Aller Anfang ist schwer

Wie wir Menschen reagieren auch Hunde individuell auf Unbekanntes. Springen manche Tiere fast von selbst in den Wagen, so trauen andere dem neuen Gefährt lange nicht über den Weg.

Wie man die meisten Hunde doch von selbst in den Anhänger bekommt, weiß Burley’s Firmenchefin Allison Coughlin:

  • Geben Sie Ihrem Vierbeiner genügend Zeit, damit er sich an das Unbekannte gewöhnen kann. Schon bald wird er sich wie von selbst auf die nächste Ausfahrt freuen.
  • Mit Speck fängt man Mäuse” oder “Wie können ein paar Leckerli im Wagen dabei helfen, dass der Bann gebrochen wird?”. Einfach den Wagen bei geöffneten Verdeck und mit ein paar Leckerbissen im Inneren beschnuppern lassen.Damit sollte fast jeder Hund das neue Gefährt ins Herz schließen. Achtung: Feststellbremse aktivieren.
  • Setzen Sie den Hund, falls es möglich ist, im Inneren Ihres Hauses in den Wagen und fahren dann erst nach draußen. So verbindet er den Wagen mit einer Aktivität draußen und nimmt die heimische Sicherheit noch mit.
  • Hat der Hund die ersten Fahrten erfolgreich absolviert, so hat er doch eine Belohnung verdient, oder? Geben Sie Ihrem Hund nach Fahrtende jeweils ein Leckerli, damit er weiß, was er geleitet hat.
  • Übertreiben Sie es nicht bei den ersten Ausfahrten. Beginnen Sie mit kurzen, aber ruhigen ersten Ausfahrten, damit Sie und der Hund sich an die neue Situation gewöhnen können.
  • Tipp: Mit der Lieblingsdecke des Hundes fühlt sich dieser auch im Wagen gleich eine ganze Ecke wohler.
  • Lassen Sie den Hund aber nicht zuhause in den Wagen, damit er den Bezug zur Outdoor-Aktivität nicht verliert. So haben Sie beide dauerhaft Freude am Burley Tail Wagon.

Übung macht den Meister

Wie für jedes Gespann gilt auch hier, dass man sich zuerst einmal an die neue Situation gewöhnen muss. Mit diversen Übungsrunden (zuerst einmal ohne Hund) kann man sich an die neue Fahrweise und den Platzbedarf gewöhnen.

Auch die Geschwindigkeit sollte nicht zu hoch sein, hier empfiehlt man seitens des Herstellers eine Höchstgeschwindigkeit von 24 km/h nicht zu überschreiten und diese in den Kurven auf ca. 8 km/h zu reduzieren.

Auch an die Reaktionen des Gespanns beim Bremsen sollte man sich zuerst gewöhnen. Hier anfangs Trockenübungen ohne Hund durchführen, die dann mit dem Tier vorsichtig wiederholt werden. So kann man den verlängerten Bremsweg und die Reaktionszeit besser einschätzen.

Sitzt der Hund im Wagen, sollte er auch angeleint werden, damit er nicht einfach ausbüxen kann. Dafür sind diverse Ösen im Anhänger verfügbar. Weiter hilft es auch, das Verdeck zu schließen.

Für die Sicherheit sollte bei jeder Fahrt auch der Sicherheitswimpel von Burley immer am Wagen befestigt sein. So bleibt man für die anderen Verkehrsteilnehmer jederzeit sichtbar.

Der Burley Tail Wagon ist für Hunde bis zu 34 Kilogramm geeignet (maximale Zuladung), wobei man hier aber auch auf die Abmasse des Anhängers achten sollte, damit sich dieser dann auch wohlfühlt.

Mehr Informationen gibt es auch direkt bei Burley.