Vom kleinen Betrieb auf dem Bauernhof zum gestandenen E-Bike-Hersteller mit über 40 Mitarbeitern
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Die Brüder Michael und Thomas Rath stehen hinter dem österreichischen E-Bike-Hersteller Geero. In der Scheune der Großeltern tüftelten die Brüder aus der Steiermark das Konzept für ein Elektrofahrrad aus, das technisch wie optisch eine Revolution darstellen sollte.

Die Brüder waren zuvor weit gereist und beide erfolgreich in ihren jeweiligen Jobs. Dennoch juckte es den beiden technisch versierten Mobilitätsfreaks in den Fingern, ihre Erfahrungen und Eindrücke ihrer unterschiedlichen Karrierewege auf den Tisch zu werfen und in ihrer Heimat an der Umsetzung ihres Konzeptes zu arbeiten. 2015 sollte dann ihrer Vision endlich Form eingehaucht werden und 2016 entstand der erste Prototyp des Geero E-Bikes.

Der Clou? Der praktisch unsichtbar in der Hinterradnabe verbaute Motor aus der eigenen Schmiede, der im Unterrohr verbaute Akku und nicht zuletzt die schlau im Rahmen integrierte Technik. Alles an seinem Platz, alles millimetergenau geplant. Auf nichts wurde vergessen, aber auch nichts dem Zufall überlassen.

Mission accomplished sozusagen, denn Geero entsprach zu 100% den selbstgesteckten Zielen. Nicht als E-Bike zu erkennen, schlank, reduziert, elegant, aber dennoch mit modernster und zukunftsweisender Technik ausgestattet. Und das Ganze mit deutlich unter 20 Kilogramm Gesamtgewicht und einer – für diese Gewichtsklasse nahezu unübertroffenen – Reichweite von bis zu über 100 Kilometern.

Seit dann im Herbst 2016 das erste Geero-Bike als „Original-Diamantrahmen-Version“ in Schwarz und Beige auf den Markt kam, wurde das Produkt immer weiterentwickelt und den Kund:innenwünschen entsprechend ausgestattet und ergänzt. Die aktuelle Generation Geero 2+ überzeugt mit einer integrierten Lichtanlage und einem entnehmbaren Akku. Letzterer erspart einem den Transport des kompletten Bikes in Wohnung oder Keller. Mit einem schnellen Handgriff wird der Akku entnommen und kann dann an jeder Haushaltssteckdose geladen werden. Trotz der neuen Features überschreitet Geero die 20-Kilo-Marke in keiner der angebotenen Ausfertigungen.

Die wahren Erfolgsstorys schreibt man eben an unscheinbaren Orten. Doch hinter der vermeintlich unscheinbaren Geschichte steckt mehr als eine nette Anekdote. Heimatverbundenheit und internationale Erfahrung – das sind die Komponenten des Erfolgs von Geero. Längst ist das Unternehmen vom Bauernhof in eine größere Produktionsstätte umgezogen, nach wie vor gelegen in der Südsteiermark, ganz in der Nähe der großelterlichen Scheune. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile über 40 Mitarbeiter:innen.

Auch regionale Zulieferer spielen eine wichtige Rolle. Schließlich zählt „Made in Austria“ zum Konzept des Unternehmens „Geero“. Viele der Einzelteile stammen von regionalen Zulieferern; der robuste wie leichte Aluminiumrahmen wird in der Steiermark pulverbeschichtet. Dazu kommt das vorteilhafte Konzept des Direktvertriebs. Geero E-Bikes kann man nicht über den klassischen Fachhandel beziehen, sondern nur online. Das Konzept des Direktvertriebs hat dabei einen entscheidenden Vorteil: Wer ein Geero bestellt, bekommt es umgehend geliefert. Im Gegensatz zu den meisten Fahrradherstellern kennt Geero auch in krisengebeutelten Zeiten keine Lieferengpässe.

Aber natürlich gibt es die Möglichkeit, die Bikes vor dem Kauf ausführlich zu testen. Mehr als 50 Markenbotschafter:innen stehen den Interessierten in Deutschland und Österreich Rede und Antwort und bieten an ihren Standorten kostenlose Probefahrten an. Im Sommer 2022 eröffnete in Graz, in der Steiermark zudem der erste Geero E-Bike Flagship-Store. Auf rund 180 m² Geschäftsfläche kann man Modelle vergleichen, sie direkt Probefahren und neuerdings auch vor Ort erwerben.

Jetzt weiter direkt bei Geero informieren.

Text: Geero
Bilder: Geero